Von: luk
Bozen – Damit mehr Urlauber aufs Auto verzichten, setzt das Land im Sommer mehr Busse ein. Heuer werden 300.000 Buskilometer mehr gefahren als 2023. Die Guest Card soll helfen, damit weniger Verkehr entsteht.
Um den Verkehr zu entlasten und Urlauberinnen und Urlauber dazu zu motivieren, das Auto stehenzulassen, setzt das Land im Sommer verstärkt auf den öffentlichen Nahverkehr. In diesem Sommer werden erneut über 300.000 zusätzliche Buskilometer gefahren. Von 2022 auf 2024 wurden die Linien im Sommer um 8,3 Prozent verstärkt. Mehr Busse werden heuer zum Beispiel am Schlernplateau verkehren. Neue Linien, wie zum Beispiel jene von Brixen aufs Würzjoch, machen das Wandern ohne Anfahrt mit dem Auto noch interessanter. “Ein voller Bus bedeutet meist 25 Privatautos weniger, die unterwegs sind”, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.
Damit noch mehr Urlaubsgäste vom Auto auf Bus oder Bahn umsteigen, gibt es auch die neue Gästekarte, und zwar digital und fast flächendeckend. Mit den Einnahmen aus dem neuen Südtirol Guest Pass kann ein Teil der Öffis finanziert werden. Pro Übernachtung zahlen nämlich die Tourismusbetriebe rund 60 Cent pro Urlaubsgast in die Landeskasse, egal ob der Gast den Bus oder Zug überhaupt nutzt.
Mehr Busse und Fahrten: Einheimische und Urlaubsgäste profitieren
“Der Guestpass bringt unter anderem den Vorteil, dass die Gäste schnell einsteigen können und keine Zeit beim Ticketverkauf verloren geht. Dadurch können die Busse und Züge auch für die Einheimischen pünktlicher und zuverlässiger fahren”, sagt der Direktor des Ressorts für Mobilität und Infrastrukturen Martin Vallazza.
Bis Jahresende soll die Gästekarte vollständig auf das digitale System umgestellt sein. Die vorliegenden Echtzeitdaten will das Land nutzen, um die öffentlichen Verkehrsmittel weiter zu verbessern. “Wenn wir mehr Busse oder mehr Fahrten anbieten, profitieren übrigens Einheimische genauso wie Urlaubsgäste”, betont Mobilitätslandesrat Alfreider. Bereits jetzt wären viele Fahrten und enge Takte nur durch die Nachfrage der Urlaubsgäste zu rechtfertigen. “Wenn in kleine Dörfer alle halbe Stunde ein Bus fährt, ist das meist durch die starke Nachfrage durch die Touristen gerechtfertigt; nutzen können den Bus dann aber alle”, sagt Alfreider.
Endlich wird es deutlich geschrieben, dass die Gäste die Mobilitätskarte nicht kostenlos bekommen, sondern: “Pro Übernachtung zahlen nämlich die Tourismusbetriebe rund 60 Cent pro
Urlaubsgast in die Landeskasse, egal ob der Gast den Bus oder Zug
überhaupt nutzt.” Hoffentlich liest das auch der Kölle…
@Gredner wow ganze 60 cent 🤣 und der einheimische bezahlt auch nur 60cent pro tag… sicher 🤣
@RealistischerIdealist
… Einheimische würden auch gern um 60 cent pro Tag durch die Gegend fahren und Museen anschauen…
@Gredner, hoffentlich übernehmt ihr euch nicht mit den 60cent pro Gast
Gredber@ Wenn der Hotelier für den Gast 60 Cent bezahlen muss dann schraubt er halt die Überbachtung halt 5 Euro nach oben und prahlt mit der Guest Card. Nicht umsonst ist die Inflation bei den Unterkünften um mehr als 5% gestiegen. Will der gesamte Tourismusapparat die Leute für dumm verkaufen?
Wow, 60 Cent, davon können Einheimische nur träumen.
Der LR scheint nicht auf dem laufenden zu sein.
Aber die Tourismuslobby muss ja vorrangig behandelt werden.
@RealistischerIdealist Der Einheimische sagt immer er will Auto fahren und die Strassen haben für ihn frei zu sein. Der fährt meist nicht Bus, sagt er, da das nicht ginge behauptet er. Grins
@Doolin Dunund Museum? Danke für den…
@gredner..Kann ein Teil der Öffis finanziert werden steht wohlgemerkt…hast das wohl übersehen.
Und den Rest zahlt der Steuerzahler.
Und noch dazu damit die Gäste schneller einsteigen können und den Bus schnell besetzen .
Super…Lass dir mal die effektiven Summen auf den Tisch legen dann machen wir die Rechnung.
Übrigens ist mir schon passiert das der vollbesetzte Bus einfach vorbei gedüst ist weil bei Regenwetter ganz schön bequem ist für Touris zum shoppen kutschiert werden..
(für 60 Cent )..und Einheimische Geschäfte haben das Nachsehen.
Hoffe du bist kein Hotelier der schwarz fährt mit der Gästekarte.
@Gredner..und auf den Pässen nicht vergessen..wo ein Einheimischer 10Eur.bezahlt für eine Strecke
@Gredner
Mit den Einnahmen aus dem neuen Südtirol Guest Pass kann nur ein kleiner Teil der Öffis finanziert werden. Der Landesrat hat keine valide Zahlen der Nutzer, da bei sehr vielen Bussen der Entwerter (noch) nicht funktioniert. Die Passagiere werden einfach weitergewunken. Wenn du wie ich viel mit den “Öffis ‘ fährst, wirst du das auch sicher festgestellt haben. Trotzdem nimmt der Landesrat die Entwertungen als Berechnungsgrundlage und versucht mit den daraus resultierenden Zahlen uns zu überzeugen, dass das ganze kein Verlustgeschäft sei. Eins noch zum Schluss: DER GAST ZAHLT NICHTS
Wenn jeder Südtiroler/in 0,60€ mol 365 zohlt donn sollat s’Lond ihmene a so a johreskartl oder 52 Wochenkartlen geben , mit di selben Taktingen a außer Saison . Schians Tagl in ollen
Hier im Artikel steht schwarz auf weiß:
“Mit den Einnahmen aus dem neuen Südtirol Guest Pass kann ein Teil der Öffis finanziert werden.”
EIN TEIL! Und der Rest? Und noch zusätzlich die gratis Museen? Gratis Lido? Reduzierten Parkplätze und Seilbähnen und Veranstaltungen? Und noch vieles mehr? DAS glaubt wohl kein einziger Mensch mehr, dass hier nicht der Stuerzahler mitbezahlt!!!
Im Artikel steht kann EIN TEIL davon finanziert werden! Und der Rest? Und die anderen zusätzlichen Leistungen? Wie die gratis Museen? Gratis Lido? Reduzierten Parkplätze und Seilbähnen und Veranstaltungen? Und noch vieles mehr? DAS glaubt wohl kein einziger Mensch mehr, dass hier nicht der Stuerzahler mitbezahlt!!!
75% der Kosten werden über Steuergelder finanziert, die Gästekarte ist also nur ein symbolischer Beitrag.
Das wird so sein. Aber dann rechne bitte auch aus wieviel wir an Steuern im Tourismus ein nehmen, ziehst das Geld dann ab und erzählst die WIEVIEL wir dann verdient haben. Nicht?
Wir zahlen da nicht, wir verdienen daran und das sehr gut!
75% der Kosten des ÖPNV im Allgemeinen. Die Gäste zahlen aber überdurchschnittlich mehr. Ich getraue mich sogar zu wetten, dass der Beitrag der Gäste die vollen Kosten deckt.
Gegner, da wette ich gerne
Ein (hypothetisches) Jahresabo?
Bei Interesse: SN hat meine Daten und darf sie gerne an dich weitergeben
Gredner, nicht Gegner, *** Autokorrektur
Belegen ..nicht vermuten!!
@Gredner
Man kennt die Zahl der Gästekarten und die Anzahl der Entwertungen, aber nicht die Anzahl der Nutzer. Solange nicht in allen Bussen die Entwerter funktionieren, kann man nicht pauschal behaupten, die Fahrten werden durch die Gästekarte gedeckt.
@N. G.
Lieber N.G., kann es sein,dass du übersiehst, dass auch in anderen Branchen Steuereinnahmen generiert werden. Bekommt da vielleicht die Industrie,das Handwerk, die Dienstleister usw. Gratistickets für die Mitarbeiter? Die Firmenchefs würden sicher 60c pro Arbeitstag zahlen. Also versuch nicht die Gästekarte mit Steuerzahlung zu relativieren. Steuern zahlen wir übrigens alle und finanzieren damit dieses System.
Viele Hotelies , beim schworz kassieren🤭
Nein!
https://www.vps.bz.it/2023/09/08/neuerungen-ortstaxe/#1693835978197-647c5a57-59d5
Hier steht: Neu ist des Weiteren der Verwendungszweck: so erhalten ab 2024 die Tourismusorganisationen 70 % der Einnahmen aus der Ortstaxe, 10 % davon sind für die Durchführung von Maßnahmen und Projekten zur Weiterentwicklung der Erlebnisräume vorgesehen. Die entsprechenden Maßnahmen werden in Absprache mit IDM durchgeführt.
Die restlichen 30 % der Einnahmen sind für den Betrieb „Innovation Development Marketing Südtirol/Alto Adige“ – IDM vorgesehen.
@Gredner i erinner di das a einheimischer mit s.pass de normaln tariv zohlt bis er de gewissen (de genaue zohl woaß i nit) an km verfohrn hotumbin genus der 1. preißsenkung zu kemmen und nor wieder an haufn um de 2. zu erreichn usw, und noch an johr fongs von neuem un! des hoaßt a kurzstrecknfohrer fohrt monatelong um 1,50€ PRO fohrt und a gost um 60c in gonzn tog, egal wieviele km!
Für die Einheimischen bleibt kaum noch Platz in den Bussen, dank Guest card ist alles mit Touristen voll
Super, dann hoffen wir auch, dass genug Busfahrer zur Verfügung stehen…
Und im Herbst werden dann wieder die üblichen Probleme bei den Schülertransporten auftreten, dass zu wenig Busse zur Verfügung stehen…
Das Problem ist jedes Jahr das gleiche!
Und man kann einfach nicht verstehen, dass die “Planer” nicht kapieren, dass das so ist – jedes Jahr aber wieder die gleichen Fehler gemacht werden und erst nach und nach korrigiert werden, anstatt von den Fehlern des Vorjahres zu lernen und gleich eine ordentliche Arbeit zu machen!
gibs eigentlich a berechnung wieviele gäste WEGN der korte ihr auto wirklich stien lossn?
ob de a für longe streckn genutz wern, oder lei für kurze fahrtn?
wiegt sich der preiß de de steuerzohler auf de gostkortn draufzohl mit der entlostung der stroßn auf?
warum suacht man nit lösungen damit a einheimische mehr de öffis nutzn, zb. de mehrbusse de es im summer trog einsetzn um bessere verbindungen zu de entlegeneren dorfränder aufzubauen, sem streicht man nähmlich lieber de holtestelln!
Also, ich fahre Bus, Bahn und Rad und ich kann dir sagen ich brauch keine Statistik um das zu wissen, es ist überall voll von Touristen. Also wirds genutzt. Ich würde sogar so weit gehen, dass viel mehr gar nicht geht. Der Rest nimmt ja darum das Auto!
@Staenkerer die Gäste in Gröden benutzen die Mobilcard ausschliesslich für die Skibusse bis zum Lift oder im Sommer höchstens bis zum Sellajoch. Die Gastgeber erzählen den Gästen gar nicht, dass die Mobilcard südtirolweit gilt, da man es vermeiden will, dass sie in die Nachbartäler oder gar bis Bozen fahren. Vor einigen Jahren gab es diesbezüglich sogar eine Rundmail des Tourismusverbandes. Die Gäste sind nur 6 Tage im Tal und da bleibt keine Zeit Fahrten nach Bozen oder Meran zu machen. Kaum ein Gast, der zum Schifahren oder Mountainbiken kommt, ist interessiert den Ötzi oder Trauttmansdorff zu besuchen.
Stimmt überhaupt nicht was du erzählst.Vielleicht für Skibusse ok aber im Sommer !!Frag mal Taxifahrer wie begeistert sie darüber sind. ? Mit Koffer Hund und Kinderwagen Südtirolweit.
@Gredner das stimmt so nicht, habe sehr oft erlebt dass die Gäste sogar bis ins Pustetal fahren u d dann erzählen wie schön es dort ist und auch billiger als in Groden
Wenn die Gäste ihr Auto nicht stehen lassen, sind sie auch nicht in den Bussen.Also, was ist dein Problem?
@mira Gäste, die in Gröden gebucht haben und dann mit dem Bus ins Pustertal fahren? Ich wette, das sind weniger als 0,1% – ich kenne jedenfalls niemanden, der das gemacht hat.
…der Immobilitätslandesrat kann dann nächstes Jahr die Touris mit seinen Bussen her bringen, wenn Luegbrücke und Reschen zui sein…
😜
Und das fällt euch am 09.08.2024 ein!?! Lächerlicher geaht’s nimmer oder immer. 🤔🥳🤣
@guenne: das mit den 60 Cent pro Übernachtung wird schon seit Jahren so gehandhabt. Neu ist nur, dass die Mobilcard nun elektronisch ist.
dann setzt mal zwischen 10 Uhr vormittags und 15 Uhr nachmittags ordentlich Busse statt der Rittner Seilbahn ein…
…die Einheimischen fahren mit dem Auto…
😝
Soviel ich weiß, bezahlt man für den Südtiroler Gästepass fast 1.00 Euro pro Person und Tag. Wenn ein Gast 7 Tage Aufenthalt hat und den Gästepass nur 2 x benutzt, müssen auch die restlichen 5 Tage bezahlt werden. Da kommt schon was für die Verkehrsverbunde zusammen!!!!!!
Einige bier haben die Rechnug immer noch nicht verstanden. Zunächst sind es schon mal deutlich mehr als 60 Cent – aber lassen wir das. Für den Gast wird jeden Tag dieser Betrag bezahlt. Die fundierten Aussagen von einigen hier – ich will auch für 60 Cent durch die Gegend fahren heißt jeden Tag, ob gefahren wird oder nicht – somit bei 60 Cent Euro 219 pro Jahr. In Südtirol wird es etwa 450.000-500.000 Personen geben, welche mindestens 6 Jahre alt sind, macht dann bei 450.000 Personen fast 100.000.000.
Ich schlage vor, das sollte sofort umgesetzt werden.
für Bauarbeiten gibt es keinen optimalen Zeitpunkt.
allerdings ist es klar durch Zahlen erwiesen, dass der August jene Zeit ist, in der am wenigsten Einheimische und der geringste Berufsverkehr auf den Straßen unterwegs sind
Ich bin nicht davon überzeugt, dass die Software dies bis Jahresende schafft. Seit 2023 funktioniert diese irgendwie nie richtig. Die Schlussfolgerung wäre ja, wenn ein System nicht funktioniert, warum soll ich dann mit dem Bus fahren? Ich habe mich als Fahrer geärgert und teilweise geschämt für dieses System meine Zeit zu vergeuden. Ja vom Hungerlohn gar keine Rede, wenn man bedenkt, dass nicht EU Bürger mit vielleicht 3 Kindern, einen Inps Beitrag von ca 2600 bekommen und dann um 1800 Kröten waghalsige hinters Lenkrad schmeißen. Was solls, weniger ist mehr. Das sind politische Entscheidungen, gemäß Agenda 2030.
Ein Skandal, den es so nur in Südtirol gibt! Weltweit zahlen Einheimische weniger für Öffis und Eintritte als Touristen, nur in Südtirol ist es genau umgekehrt! Unglaublich!
Bus hin … bus hear.. trotzdem viel zu viel verkear !
Was ein sinnvoller Beitrag……
Um den Verkehr zu vermeiden sollen die Gäste ja die Busse nutzen!
der Urlaub für mich und meine Familie kostet in Südtirol immer zwischen 2500 und 3700 Euro. Wir quetschen uns im Urlaub nicht in öffentliche Verkehrsmittel mit Einheimischen oder Touristen um ein paar Euro zu sparen. Natürlich meiden wir das Vinschgau und das Pustertal. Kommen mit der PKW ohne Behinderung überall hin und haben immer einen entspannten Urlaub. Wenn es in Südtirol zu voll werden sollte wechseln wir ins Trentino
So viele Touristen haben wir in Südtirol nicht und die werden auch kaum die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen,obwohl Busse und Züge immer voll sind.Verkehrstau gibts auch nie,vor allem auf der Vinschgauer Staatsstrasse.IRONIE OFF 🤭🤭🤭
Das sind alles Einheimische!😆😆😆
was sind schon 60 cent ein € wäre schon das mindeste was zu zahlen wäre anstatt 12 cent pro km für die einheimische Bevölkerung die kein Abo hat und dafür aber einen besseren und angemesseren Tarif für die Einheimischen Öffis Benutzern.
Um das für alle “60 Cent Schreier” klarzustellen”.
Auch der Wintertourist zahlt die Abgabe für eine oder zwei Wochen, obwohl der den ganzen Urlaub überhaupt nicht in die Nähe der Busse für Pendler o.ä kommt.
60 Cent pro Tag ist doch lächerlich. Wenn ich nach Mallorca oder an die Ostsee verreise zahle ich viel mehr. 1 Tag an der Ostsee hat mich 2.80 gekostet. Ich bin der Meinung das wir Deutschen überhaupt kein Problem mit einer höheren Tagespauschale haben weil wir wissen das sie sinnvoll vor Ort eingesetzt wird. Wer nach Südtirol reist hat auch das Geld dafür.