Von: mk
Meran – Die kommissarische Verwaltung hat kürzlich die dritte Änderung des Haushalts 2021-2023 der Stadtgemeinde Meran genehmigt.
Dabei wurde ein Teil des Verwaltungsüberschusses aus dem Jahr 2020 den verschiedenen Ämtern zugeteilt, damit diese die geplanten Investitionen tätigen können.
So wurden drei Millionen Euro für den Ankauf des Gebäudes an der Kreuzung zwischen der Verdi- und der St.-Franziskus-Straße, welches der Stiftung St. Nikolaus gehört, reserviert. Nach den notwendigen Sanierungs- und Anpassungsarbeiten soll dort ein neuer Kindergarten untergebracht werden.
Bereit gestellt wurden auch die Beträge für die Enteignungsentschädigungen zugunsten jener Grundstückseigentümer*innen, die vom Projekt Kavernengarage betroffen sind. Diese Ausgaben werden vom Konzessionär – das heißt von der Projektgesellschaft Meran Centrum Parking AG – der Gemeinde zurückerstattet, wobei die Verrechnung in einem zweiten Moment erfolgt.
450.000 Euro stehen für die Instandhaltung und Sanierung der gemeindeeigenen Wohnungen zur Verfügung. 120.000 Euro wird der Austausch der Fenster in dem von der Stiftung Pitsch geführten Seniorenheim in Untermais kosten.
Für Kindergärten, Grund- und Mittelschulen werden Möbel und Ausstattungen für insgesamt 160.000 Euro angekauft.
Um 150.000 Euro sollen weitere architektonischen Barrieren abgebaut werden.
Auch das Dach der Wandelhalle soll saniert werden: Für diese Arbeiten wurden 110.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Außerordentliche Pflegearbeiten am öffentlichen Baumbestand und Sanierungsarbeiten an Parkanlagen und Promenaden schlagen hingegen mit 200.000 Euro bzw. mit 150.000 Euro zu Buche.