Gewinn von 17.481.422 Euro

Meran: Konsolidierte Bilanz 2019 verabschiedet

Freitag, 27. November 2020 | 17:28 Uhr

Von: mk

Meran – Die Kommissarin zur vorläufigen Verwaltung der Stadtgemeinde Meran, Dr.in Anna Aida Bruzzese, und der Subkommissar, Dr. Hermann Berger, haben kürzlich den konsolidierten Haushalt der Stadtgemeinde Meran für das Geschäftsjahr 2019 genehmigt.

Aus dieser geht ein Gewinn von 17.481.422 Euro hervor. Die konsolidierte Bilanz besteht aus einem Buchhaltungsdokument, das auf der Darstellung der Finanz- und Eigenkapitallage und des wirtschaftlichen Ergebnisses der gesamten Tätigkeit der Gemeinde Meran durch ihre Organisationsstrukturen, ihre Körperschaften, ihre kontrollierten Gesellschaften und Gesellschaften mit Beteiligung beruht. Die „Gruppe Stadtgemeinde Meran“ setzt sich folgendermaßen zusammen: Meranarena GmbH (Beteiligungsquote: 100 Prozent), Meran 2000 Seilbahnen AG (64,2 Prozent), Stadtwerke Meran AG (100 Prozent), Eco-Center AG (8,75 Prozent), Therme Meran AG (1,09 Prozent), Südtiroler Einzugsdienste AG (1,52 Prozent), SASA AG (27,39 Prozent), Alperia AG (21 Prozent), Meraner Stadttheater- und Kurhausverein (30 Prozent).

Der Direktor der Abteilung Finanzen und Vermögen, Dr. Bruno Chizzali, und der Direktor des Amtes für Straßen und Infrastrukturen, Ing. Stefan Götsch, wurden in Vertretung der Stadtgemeinde Meran zum Vollmitglied bzw. zum Ersatzmitgliedes im Konsortium der Gemeinden der Provinz Bozen für das Wassereinzugsgebiet der Etsch ernannt. Es handelt sich dabei um eine Ernennung, die auf den Zeitraum der kommissarischen Verwaltung befristet ist.

Dasselbe gilt für die Ernennung des Generalsekretärs Günther Bernhart und der Direktorin der Abteilung Bildung, Kultur und Sozialwesen, Dr.in Barbara Nesticò, zu Vertretern der Stadtgemeinde Meran im Rat der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt.

Generalsekretär Günther Bernhart und Frau Dr. Barbara Nesticò hätten in Kürze in der Ruhestand treten können. Aufgrund der sanitären Notsituation und der vorübergehenden Suspendierung der Wettbewerbe zur Ernennung ihrer Nachfolger haben sich beide jedoch dazu bereit erklärt, bis zum Ende der kommissarischen Verwaltung weiterhin im Dienst zu bleiben.

Bezirk: Burggrafenamt