Von: luk
Meran – Der Bürgermeisterkandidat der SVP in Meran, Richard Stampfl, verzichtet auf sein Mandat im Meraner Gemeinderat.
“Ich bedanke mich bei allen Meranerinnen und Meranern, die mir am 20. und 21. September als unabhängigen Kandidaten auf der SVP-Liste, ihre Stimme gegeben haben. Ich habe sowohl vor den Wahlen als auch danach, von vielen Leuten Zuspruch und Aufmunterung erhalten. Mein selbstgestecktes Ziel in die Stichwahl zu kommen, habe ich leider verfehlt und die Enttäuschung darüber ist groß. Es ist mir ein persönliches Anliegen mich bei meinem Team für die großartige Unterstützung und für die Zeit der beinahe einjährigen Wahlkampagne zu bedanken. Die vielen neuen Kandidatinnen und Kandidaten, die für Veränderungen in der SVP stehen, hätten sich ein besseres Ergebnis verdient. Trotz großen Einsatzes , hat es leider keine Frau in den Gemeinderat geschafft. Bedanken möchte ich mich auch bei all den Menschen, die mir bei zahlreichen Treffen, Versammlungen und persönlichen Gesprächen, im Kaffeehaus oder, auch ganz spontan auf der Straße, ihre Vorschläge und Ideen für Meran vorgestellt haben. Ich habe in diesem Jahr wertvolle Erfahrungen gemacht und die Bedürfnisse der Meraner Bevölkerung besser kennen gelernt. Viele dieser Ideen sind ins Wahlprogramm der SVP eingeflossen”, so Stampfl.
Den beiden Bürgermeisterkandidaten Paul Rösch und Dario Dal Medico gratuliere er zu ihrem Erfolg. “Ich hoffe, dass einige Projekte, die wir in der Vorwahlzeit angestoßen haben, wie z. B. „CAMPUS M“, dem Kulturprojekt in einem Teil der Ex-Rossi-Kaserne, vom zukünftigen Bürgermeister und seiner Stadtregierung weiterverfolgt und verwirklicht werden”, erklärt Stampfl.
“Nach reiflicher Überlegung habe ich beschlossen, mein Mandat im Gemeinderat nicht anzunehmen. Damit mache ich der Meraner SVP den Weg frei, ihre Entscheidungen bei den bevorstehenden Koalitionsverhandlungen unabhängig von meiner Person zu treffen. Hiermit bringe ich mein Engagement in der Politik zu Ende. Als Privatperson habe ich vor, mich verstärkt für soziale Projekte in der Stadt einzusetzen”, schließt Stampfl.