Von: luk
Meran – Heute Morgen erhielt die von Bürgermeister Dario Dal Medico geleitete Meraner Stadtregierung Besuch von der Landesrätin Ulli Mair. Im Anschluss an die Sitzung gaben die Meraner Exekutive und LR Mair eine gemeinsame Pressekonferenz.
„Wir bedanken uns bei Landesrätin Ulli Mair für ihren Besuch und für die Möglichkeit, mit ihr Themen zu besprechen, die uns am Herzen liegen. Es war ein sehr fruchtbares und unkompliziertes Treffen, denn in der Diskussion und im Informationsaustausch waren wir auf derselben Wellenlänge. Als Stadtverwaltung schätzen wir den Ansatz, den die Landesrätin seit ihrem Amtsantritt in Bezug auf das Thema Sicherheit gezeigt hat. Als Gemeinde beabsichtigen wir, gemeinsam mit der Landesregierung einen Prozess einzuleiten, der das Problem in seiner Gesamtheit berücksichtigt, d.h. die nicht nur repressive Maßnahmen, sondern auch Kontrolle und vor allem Prävention vorsieht. Ein Ziel, das viel Arbeit erfordert und bei den Familien ansetzen muss, indem man die Beteiligung, das Teilen und den Sinn für Mitverantwortung fördert”, betonte Bürgermeister Dario Dal Medico.
Die Stärkung der Ortspolizei, die verstärkte Präsenz der Staatspolizei, die engere Zusammenarbeit mit den Streetworkern, die Neuaufwertung der Stadtviertel mit besonderem Augenmerk auf das Viertel Sinich: dies waren die konkreten Themen, die auf der heutigen Sitzung erörtert wurden.
„Wir wollen eine wesentlich bessere Vernetzung und Kooperation zwischen den staatlichen Polizeiorganen und der Ortspolizei sicherstellen, wobei letztere in ihrer Rolle deutlich aufgewertet werden soll. In puncto Prävention setzen wir unter anderem auf eine Aufstockung der Streetworker-Stellen sowie eine bessere Bezahlung. Projekten, welche funktionieren und sich in Vergangenheit als erfolgreich bewährt haben, wollen wir über eine langfristige Finanzierung Planungssicherheit garantieren. Ich danke dem Bürgermeister Dal Medico und seiner Stadtregierung für den Austausch und freue mich, durch entschlossenes Handeln eine spürbare Verbesserung der Sicherheitslage in Meran zu erreichen”, betonte Landesrätin Ulli Mair.