Von: mk
Meran – Kürzlich nutzte das Team des Meraner Eltern-Kind-Zentrums die Gelegenheit, den Stadtverwalterinnen und -verwaltern die Räumlichkeiten des Vereinssitzes in der Petrarcastraße zu zeigen.
Elki-Präsident Thomas Weis führte Bürgermeister Dario Dal Medico, Vizebürgermeisterin Katharina Zeller, Sozialstadtrat Stefan Frötscher und Stadträtin Emanuela Albieri durch die Räumlichkeiten der Einrichtung und informierte über die verschiedenen Tätigkeiten die im Laufe des Jahres angeboten werden.
„Das Eltern-Kind-Zentrum ist ein offener Treffpunkt und Kommunikationsort für werdende Eltern, Eltern und Alleinerziehende mit Kleinkindern und leistet damit einen wertvollen sozialen Dienst. Hier können sich Eltern treffen und neue Kontakte knüpfen, Erfahrungen austauschen, sich gegenseitig beraten und gemeinsam auf die Geburt ihres Kindes vorbereiten. Außerdem werden Seminare und Kurse zu Erziehungs-, Partnerschafts- und Familienfragen angeboten. Es ist uns wichtig, diesen Verein bei der Gewährung so wichtiger Dienstleistungen für die Meraner Familien zu unterstützen“, so Frötscher.
2011 war das Meraner Eltern-Kind-Zentrum aus dem Sitz in der Laubengasse ausgezogen, um sich in den neuen Räumlichkeiten an der Petrarcastraße 3F einzuquartieren. Diese wurden damals von der Meraner Stadtverwaltung mit einem Landesbeitrag erworben und dann dem Elki mittels Leihvertrag zur Verfügung gestellt.
Um die Einrichtung auszubauen, hatte die Stadtregierung 2018 beschlossen, eine neben dem ElKI liegende Immobilie anzukaufen. Es handelte sich um eine insgesamt 100 Quadratmeter große Wohnung (mit Garage und zwei Stellplätzen), welche einen Friseursalon beherbergte. Die Gemeinde hatte die Liegenschaft von Privaten übernommen. Auch für diese Investition erhielt die Stadtverwaltung einen Beitrag vom Land in Höhe von 80 Prozent. Die Arbeiten zur Sanierung und Anpassung der Räumlichkeiten wurden von Gemeindebauhof sowie von beauftragten Privatfirmen durchgeführt.
“Diese Investitionen haben sich bewährt. Die neuen Räume sind für die reibungslose Ausübung der Vereinstätigkeiten nicht mehr wegzudenken”, so Frötscher.