Von: mk
Der russische Angriff auf die Ukraine dreht das Rad der Geschichte dramatisch zurück. Leider werden immer noch Gewalt und Waffen eingesetzt – auf Kosten von Menschenleben und einer sehr ernsten internationalen Krise als Folge – um geopolitische, territoriale und ethnische Fragen zu lösen. Dies erklären die Landtagspräsidenten von Südtirol und vom Trentino, Rita Mattei und Walter Kaswalder, sowie Regionalratspräsident Josef Noggler.
Die einseitige Entscheidung, ein souveränes Land anzugreifen, könne nicht akzeptiert werden, schon gar nicht vor den Toren Europas, das sein Zusammenleben und die Lebensqualität, die es seit 1948 aufgebaut hat, auf ganz andere Grundsätze und Werte stütze.
„Wir wollen die Stimme unserer gesetzgebenden Versammlungen erheben, um ein Ende dieser ungerechtfertigten Militäroperation und die Wiederherstellung des Dialogs und des Völkerrechts zu fordern. Den Ukrainern, die in unseren beiden Provinzen leben, möchten wir unsere Nähe und unsere Solidarität ausdrücken“, erklären Mattei, Kaswalder und Noggler.