Von: mk
Moos in Passeier/Pfalzen – Die technischen Eigenschaften für die Verbreitung der Landesstraße zwischen Stuls und der Timmelsjochstraße hat die Landesregierung am 27. September genehmigt.
Breiter, sicherer und leichter befahrbar soll der Abschnitt der Landesstraße 113 zwischen der Fraktion Stuls in der Gemeinde Moss in Passeier in Richtung Timmelsjochstraße werden, und zwar durch eine umfassende Sanierung. Dies hat die Landesregierung auf Antrag von Mobilitätslandesrat Florian Mussner am 27. September beschlossen. „Um die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, sind mehrere Arbeiten am 470 Meter langen Abschnitt der Straße notwendig, auch weil zum Teil die Stützmauern schlecht erhalten sind und somit abgebaut und neu errichtet werden müssen“, erklärt Landesrat Mussner. Vorgesehen ist nicht nur der Abbruch und Wiederaufbau mehrerer Stützmauern, sondern auch die Erneuerung der Maueraufsätze, die Errichtung von Betonscheiben, die Erneuerung der Randsteine sowie der Trag- und Frostschutzschicht sowie die Oberflächenentwässerung. Geplant sind zudem Hangsicherungsmaßnahmen. Eine 470 Meter lange Trasse soll außerdem neu asphaltiert werden.
Grundlage für das Bauvorhaben ist ein Projekt der Gemeinde Moos, das die Landesabteilung Tiefbau zum Teil angepasst hat. Der Straßenausbau wird fast gänzlich unter Beibehaltung der aktuellen Linienführung durchgeführt und kostet 995.000 Euro.
Kreisverkehr in Pfalzen: Ok der Landesregierung zu technischen Daten
Um den Verkehrsfluss an der Einfahrt Pfalzen flüssiger zu machen, wird ein Kreisverkehr gebaut. Die Landesregierung hat die technischen Daten dazu genehmigt.
Am Verkehrsknotenpunkt Pustertaler Sonnenstraße (LS 40) und den Gemeindestraßen „Michael Pacher Straße/Sportzone“ bei der Dorfeinfahrt von Pfalzen soll ein neuer Kreisverkehr den Verkehrsfluss verbessern. „Damit wollen wir den Verkehr an dieser Kreuzungsstelle übersichtlicher, flüssiger und vor allem sicherer machen“, erklärt der für das Verkehrsnetz zuständige Landesrat Florian Mussner, der die technischen Eigenschaften des Vorhabens der Landesregierung zur Genehmigung unterbreitet hat. „Für dieses Bauvorhaben ist ein Gesamtkostenaufwand von rund 393.000 Euro vorgesehen“, erklärt Landesrat Mussner. Der Außendurchmesser des Kreisverkehres beträgt 28 Meter und entspricht damit den von der Landeregierung festgelegten Kriterien.