Von: mk
Bozen – “Die links-grün-gefärbte Politik macht aus Müttern, die nicht berufstätig sind oder zeitweise von ihren Brotberuf fern bleiben, um die Kinder zu erziehen, Frauen zweiter Klasse. Gegen diese Abwertung der zu Hause arbeitenden Mütter müssen klare Maßnahmen zur Unterstützung der Mütter getroffen werden”, fordert die BürgerUnion.”
“Wenn eine Mutter sich einige Jahre auf die Erziehung ihres Kleinkindes konzentriert, dann hat sie ein Recht, von der Gesellschaft eine angemessene finanzielle Unterstützung zu erhalten, eine Rentenabsicherung und auch eine Jobgarantie, unabhängig davon, ob sie in der Privatwirtschaft oder in der öffentlichen Hand beschäftigt ist”, erklären Josefa Brugger, Gemeinderätin der BürgerUnion und der Landtagsabgeordnete Andreas Pöder.
Momentan sei es so, dass die Familienförderung darin bestehe, Strukturen zur Fremdbetreuung zu schaffen und die Mütter, die zu Hause Familienarbeit leisten, ein lächerliches Familiengeld bekämen. Außerdem seien die Bemühungen, die privat arbeitenden Mütter den öffentlich Angestellten gleich zu stellen, sehr gering. Es würden für private Betriebe kaum Anreize erzeugt, Teilzeitstellen zu schaffen. Dazu komme noch, dass Ängste geschürt würden, in die Armutsfalle abzustürzen, wenn Frauen nicht zur Fremdarbeit gingen. “Somit erhalten Mütter durch die Politik kein gesellschaftliches Ansehen und sind Frauen zweiter Klasse. Eigentlich zum Fremdschämen”, schreibt Josefa Brugger.