Von: APA/dpa/Reuters
Tesla-Chef und US-Milliardär Elon Musk hat in der ersten Oktoberhälfte weitere rund 44 Millionen Dollar an seine Pro-Donald-Trump-Gruppe gespendet. Dies geht aus am Donnerstag veröffentlichten Bundesunterlagen hervor. Damit hat Musk seine Unterstützung für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump bei den Wahlen am 5. November noch einmal verstärkt. Musk spendete auch für den Senatswahlkampf der Republikaner.
Laut einem vorherigen Bericht für die Bundeswahlkommission hatte der Milliardär dem politischen Aktionskomitee (Super PAC) für Trump in den drei Monaten zwischen Juli und September bereits rund 75 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt. Die Spendengruppe America PAC konzentriert sich auf die Wahlbeteiligung in den für die Wahl wichtigsten umkämpften und damit entscheidenden US-Staaten. Die Gruppe hat eigenen Angaben zufolge in der ersten Oktoberhälfte mehr als 47 Millionen Dollar ausgegeben.
America PAC verschenkt zudem jeden Tag eine Million Dollar an einen zufällig ausgewählten Unterzeichner seiner konservativen Online-Petition. Dafür kommen nur registrierte Wähler in umkämpften Staaten infrage. Das Justizministerium hat America PAC einen Brief geschickt, in dem es davor warnt, dass die Millionen-Dollar-Werbegeschenke gegen Bundesrecht verstoßen könnten, wie CNN am Mittwoch berichtete.
Die Trump-Kampagne ist bei der Wählerwerbung weitgehend auf externe Gruppen angewiesen. Das vom reichsten Mann der Welt, Elon Musk, gegründete Super PAC spielt damit eine überragende Rolle bei der US-Präsidentschaftswahl, bei der Trump mit der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris Kopf an Kopf liegt.
Musk will aber nicht nur Donald Trump zurück ins Weiße Haus verhelfen, sondern seiner Republikanischen Partei mit Wahlkampfspenden im großen Stil auch die Stimmenmehrheit im US-Senat sichern. Musk spendete Anfang Oktober zehn Millionen Dollar (9,2 Millionen Euro) an eine Organisation, die Senats-Kandidaten der Republikaner unterstützt, wie ebenfalls aus am Donnerstag veröffentlichten Unterlagen hervorgeht.
Vom Kräfteverhältnis im Kongress mit dem Repräsentantenhaus und dem Senat hängt ab, ob und wie der Präsident seine Regierungspolitik durchsetzen kann. Hat die andere Partei auch nur in einer der beiden Parlamentskammern die Mehrheit, wird es mit der aktuellen Polarisierung der US-Politik schwierig, Gesetzesvorhaben erfolgreich umzusetzen.
Derzeit haben Trumps Republikaner die Mehrheit im Abgeordnetenhaus und die Demokraten von Präsident Joe Biden kontrollieren den Senat – aber nur dank der zusätzlichen Stimme von Vizepräsidentin Kamala Harris, die in Patt-Situationen in der Parlamentskammer eingreifen kann. Sie steht Trump bei der Präsidentenwahl am 5. November gegenüber.
Am selben Tag werden auch alle Abgeordnetensitze im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat neu vergeben. Den Demokraten droht der Verlust der Kontrolle über den Senat, da sie Umfragen zufolge tendenziell ein Mandat einbüßen dürften.
Musk, der inzwischen viele rechtskonservative Positionen vertritt, tritt auch bei Veranstaltungen in sogenannten Swing States wie Pennsylvania auf. Das Ergebnis in dem Staat könnte die Präsidentenwahl bei einem knappen Ausgang entscheiden.
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20 Kommentare auf "Musk unterstützt Trump mit weiteren 44 Millionen Dollar"
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…wer Tesla kauft, sponsort den 🏀…
Du bist ja ein kleiner Aufwiegler. GRINS
Dafür ist es jetzt zu spät!
@Doolin
.. und wer einen Verbrenner kauft unterstützt den Blut-Scheich von Saudi-Arabien! Verstanden alter Mann!
@Galantis
Dann kauf ein Stellantis-Fahrzeug, verflixt noch mal.
“Stellantis sieht seine Produktion in Italien im Jahr 2024 um 40,7 % einbrechen, und stürzte die Branche in eine alarmierende Situation.”
https://www.italpassion.fr/de/stellantis/stellantis-produktion-sinkt-40-in-italien-automobilindustrie-in-aufruhr/#:~:text=Die%20italienische%20Automobilproduktion%2C%20ein%20historisches,Branche%20in%20eine%20alarmierende%20Situation.
@N. G.
…fällt dir nix gscheiders ein, du kleines Putinfreunderl…
🤪
NG@ kaf do mol a gscheids Auto, obo hot jo kuan Tesla, weil sebm hosch die Wolle au mit der Schleido😂😂😂
Immerhin verschweigt er seine Spenden nicht. Ein Bill Gates hat klammheimlich 50 Millionen an Harris gespendet.
😁 klammheimlich ober DU hoschs ausergfunden… 🤌😁 Musk will sich inszenieren und Aktiv für sein nützlichen Idioten Weben. Völlig verständlich, mit den Typ fohrt er schlittn… Wia dein Putin.. 😁👉
@Speedy Gonzales
Nicht “klammheimlich”.
Er “spendete die Summe Berichten zufolge an Future Forward, die wichtigste externe Spendengruppe, die Harris unterstützt. Die Gruppe gibt ihre Spender nicht bekannt, und eine Spende würde nicht in einer öffentlichen Einreichung erscheinen.”
Future Forward ist eine der Sammelorganisationen (Super-/PACs).
/www.theguardian.com/us-news/2024/oct/23/bill-gates-donates-millions-kamala-harris-campaign-election
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/wahlkampf-kosten-usa-wahl-100.html
https://www.opensecrets.org/political-action-committees-pacs/future-forward-usa/C00669259/summary/2024
…laut Wall Street Journal hat Musk seit 2022 regelmässig Kontakt zu Putin…
Genau wie Trump.
Musk kauft sich einen Ministersessel. 😳
…der Kumpel vom Trumpel spekuliert logisch auj grosse Belohnung…
Ich glaube Musk gehts gar nicht wirklich um Steuererleichterungen für seine eigene Tasche. Er will seine Träume verwirklichen und hätte in Trump als Präsident den besten Unterstützer.
Leider ist der gute Mann vom richtigen Weg abgekommen denn Vieles was er macht hat das Potential die Welt grundlegend zu ändern.
…deshalb biedert er sich dem orangen 🎃 an…
…das passiert nur, wenn man komplett den überblick verloren hat und total abgehoben ist…
MUST IST EIN STRATEGE UNS MACHT NICHTS UMSONST
Am Beschtn war wenn se sich selber afn Mune , ohne Retourfohrt, auischiassn lossatn…s Geld derfir hobnse jo
wenn man bedenkt, in wieviel Menschen man mit 44 Mill. helfen könnte… de san jo olla nimma gonz saubo…
Da kann man nur hoffen das es was bringt. Trump for Präsident 💪🏼
Wenn hier jemand glaubt, dass Musk einfach nur mal so 44 mill. spendet, der lebt auch in einer Traumwelt! Die holt er sich mit zinseszinsen alle wieder zurück, dafür schaut dann schon Trump! Kein wunder dass die Welt zugrunde geht…