Von: mk
Bozen – Seit dem verheerenden Brücken-Drama in Genua am 14. August stehen die privaten Inhaber von Autobahnkonzessionen im Fadenkreuz der italienischen Regierung. Transportminister Danilo Toninelli will die Konzessionen wieder in öffentlicher Hand wissen, da es um die Sicherheit und nicht um den Gewinn der Konzessionäre gehe. Dies ist ganz im Sinn der Argumente aus Südtirol, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Der Vertrag zwischen dem italienischen Staat und den Gebietskörperschaften zur Führung der Brennerautobahn soll Ende November oder spätestens Ende Dezember unterschrieben werden.
„Diese Nachrichten aus Rom nehmen wir als positiv auf, zumal man es auf römischer Seite zeitlich nicht schafft, den September-Termin einzuhalten. Wir nehmen das als Signal, endlich ernst machen zu wollen“, betont Landeshauptmann Arno Kompatscher.
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