Von: mk
Brixen – Mit dem Mobilitätsplan wird der Nightlinerdienst landesweit in den Hauptdurchzugslinien abgesichert. Die Finanzierung dieser Linien übernimmt künftig zur Gänze das Land. Das bestätigte Landesrat Florian Mussner bei einem Trefffen mit der JG Eisacktal, dem Bezirkspräsidenten Walter Baumgartner und der Landtagsabgeordneten Magdalena Amhof.
Die Forderung von Peter Natter, Thomas Hofer und Peter Gasser, die für die JG Eisacktal anwesend waren, zukünftig den Nigthlinerdienst auch zwischen Brixen und Bozen sowie zwischen Brixen und Sterzing verkehren zu lassen, hat Niederschlag gefunden.
„Die neuen Linien von und nach Bozen und Sterzing sind für uns Eisacktaler schon längst überfällig und dringend notwendig“, so Peter Natter. Die Zubringerdienste zwischen den Dörfern und den Hauptdurchzugslinien finanzieren die Gemeinden und das Land gemeinsam. Wie dieser Dienst künftig gestaltet und organisiert werden soll, wollen die Jugendvertreter gemeinsam mit der Bezirksgemeinschaft erarbeiten.
Damit aber noch nicht genug! Das Eisacktal ist gut an die Landeshauptstadt angebunden. “Wer aber abends eine Veranstaltung in Bozen besuchen möchte muss das Kino, Theater oder Konzert frühzeitig verlassen um den letzten Zug nicht zu verpassen. Dieser fährt um 22.35 Uhr in Bozen ab und ist deshalb für all jene, die öffentliche Verkehrsmittel benutzen wollen, zu früh anberaumt”, sagt Natter.
“Wir haben Landesrat Florian Mussner um eine Prüfung eines zusätzlichen Zuges gegen 23.30 Uhr ersucht“, so Amhof und Natter unisono.