Von: mk
Bozen – Maurizio Cannistraro hat vor kurzem von Luigi Parisotto die Leitung der Bozner Bankitalia-Niederlassung übernommen. Heute besuchte er Landeshauptmann Kompatscher.
Der neue Leiter der Bozner Banca-d’Italia-Niederlassung Maurizio Cannistraro hat heute Landeshauptmann Arno Kompatscher, der in der Landesregierung auch für Wirtschaft und Finanzen zuständig ist, einen Antrittsbesuch abgestattet.
Der aus Pomarance in der Provinz Pisa gebürtige Cannistraro war bereits in der Zeit von 2011 bis 2014 als stellvertretender Leiter in Bozen im Einsatz. Seit 16. April steht er an der Spitze der Bozner Niederlassung, nachdem er in den Jahren zuvor den Bankitalia-Sitz in Venedig stellvertretend und geschäftsführend geleitet hatte. Der 59-jährige Politikwissenschaftler löst an der Bozner Bankitalia-Spitze Luigi Parisotto ab, der vor kurzem in den Ruhestand getreten war.
Bei dem heutigen Gespräch mit Landeshauptmann Kompatscher im Landhaus 1 in Bozen standen die Wirtschafts- und Finanzlage Südtirols sowie die Entwicklung des Bankwesens im Mittelpunkt. Cannistraro bescheinigte Südtirols Bankensystem eine gute Gesundheit, was er auf eine “positive wirtschaftliche Situation und ein gutes Zusammenspiel mit der Realwirtschaft” zurückführte.
In seiner Arbeit wolle er an jene seines Vorgängers anknüpfen, dabei die Dienstleistungen der Notenbank möglichst zweisprachig anbieten und sich dabei an den örtlichen Bedürfnissen ausrichten.
Landeshauptmann Kompatscher bedankte sich bei Cannistrato für die Arbeit von Bankitalia in Südtirol und gab seiner Hoffnung auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit zwischen Banca d-Italia und Landesverwaltung Ausdruck, wobei er auch auf die Maßnahmen des Landes zur Wirtschaftsförderung einging.