Von: mk
Niederdorf – Mit Verwunderung hat das Bündnis 2016 die Presseaussendung zum „vom Ausschuss verhängten Maulkorb“ von „Niederdorf bewegen“ zur Kenntnis genommen. Getreu den Grundwerten vom Bündnis 2016 werde man nicht mit Emotionen, sondern mit Fakten und Sachlichkeit auf die Vorwürfe antworten, erklärt der Sprecher vom Bündnis 2016, Reinhold Sieder.
„Vor allem aber werden wir“, so Reinhold Sieder weiter, „die Bürgerinnen und Bürger mit unserer Arbeit überzeugen, nicht mit medialer Wortgewalt. Jede und jeder kann für sich persönlich die Bewertung unserer Arbeit zum Wohle der Gemeinde vornehmen und bei Fragen oder Zweifel auf den Bürgermeister und die Referenten zugehen.“
Das Bündnis 2016 werde die Antworten auf die Vorwürfe von „Niederdorf bewegen“ auch nicht über die Presse kommunizieren. Die Diskussionen müssten in Niederdorf stattfinden und nicht über die Medien, erklärt das Bündnis. Daher würden alle Niederdorferinnen und Niederdorfer nochmals zur bereits seit längerem fixierten Bürgerversammlung am 14. Dezember 2016 um 20.15 Uhr in den Raiffeisen Kultursaal von Niederdorf eingeladen. Das Bündnis 2016 ist der Überzeugung: Polemik beginnt dort, wo sachliche Argumente und Fakten fehlen.
Nur zwei Themen will das Bündnis vorab vorausschicken: In Zusammenhang mit der neuen Tennisanlage hätten der Gemeindeausschuss und der Tennisverein haben das Konzept und den Realisierungs-Zeitplan bereits beim ersten Treffen am 12. Juli 2016 und beim Folgetreffen am 6. Oktober 2016 besprochen und definiert.
Was die parteienübergreifende Zusammenarbeit anbelangt: „Am 20. Juni 2016 wurde der Vorschlag für eine ‚gute Zusammenarbeit‘ (Arbeitstitel) seitens Herbert Fauster an ‚Niederdorf bewegen‘ geschickt und ein Treffen vorgeschlagen. Dieser Vorschlag wurde von ‚Niederdorf bewegen‘ abgelehnt“, erklärt das Bündnis 2016.
„Nichtsdestotrotz werden wir“, versichert Reinhold Sieder, „auch in Zukunft jedem die Hand reichen und die Tür öffnen, für sachliche Gespräche und den Austausch von Ideen. Die Diskussionskultur muss aber stimmen. Politik ist kein Selbstzweck und dient nicht der Selbstdarstellung, sondern die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde stehen im Mittelpunkt. Dafür setzt sich das Bündnis 2016 ein. Daher nochmals unser Aufruf: Messt unsere Arbeit anhand der konkreten Ergebnisse und nicht anhand medialer Diskussionen.“