Von: mk
Bozen – Frischgebackene Papis wünschen sich zwar mehr Zeit für die Familie, doch wenn ihnen dieser Wunsch durch finanzielle Unterstützung ermöglicht wird, bevorzugen sie zum überwiegenden Großteil letztlich doch die Arbeit, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Seit Einführung des Landesfamiliengeldes+ am 1. September 2016 sind nur 71 Gesuche eingegangen. „Davon wurden bisher deren 61 mit einem durchschnittlichen Betrag von 1.360 Euro ausbezahlt“, erläutert Landesrätin Waltraud Deeg laut „Dolomiten“.
Anrecht auf das Landesfamiliengeld+ haben nur lohnabhängige Väter, die in der Privatwirtschaft tätig sind. Voraussetzung ist einerseits der Anspruch auf das Landesfamiliengeld, das von über 90 Prozent der Familien mit Kleinkindern bezogen wird und andererseits der die Verpflichtung des Vaters, mindestens zwei Monate in Folge daheim beim Kleinkind zu bleiben.
In Südtirol hätten rund 2.500 Väter jährlich Anspruch auf das Geld.
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