"Steht im Widerspruch zur Idee nachhaltiger Olympiaspiele"

Olympia-Speicherbecken in Antholz: Umweltverbände reichen Rekurs ein

Montag, 16. September 2024 | 11:48 Uhr

Von: luk

Antholz – Keine Umweltverträglichkeitsprüfung, keine Strategische Umweltprüfung, Ignorieren offizieller Einsprüche und Schutzbestimmungen, Planen im Lawinenschutzgebiet, laxes Prüfen von alternativen Standorten und explodierende Kosten: Olympia macht das alles möglich, auch auf Kosten geschützten alpinen Waldes. Das stellt der Heimatpflegeverband Südtirol in einer Aussendung fest.

“Um dieser Praxis einen Riegel vorzuschieben, haben der Heimatpflegeverband Südtirol, Dachverband für Natur und Umweltschutz, Mountain Wilderness und Climate Action South Tyrol gemeinsam mit dem Umweltring Pustertal Rekurs gegen das geplante Olympia-Speicherbecken in Antholz eingelegt”, heißt es weiter.

“Das geplante Becken mit einem Volumen von 31.500 Kubikmetern würde das Landschaftsbild im hinteren Antholzertal erheblich beeinträchtigen. Zusätzlich soll ein großer Lawinenschutzdamm errichtet werden, da sich der Standort in einer Gefahrenzone befindet. Trotz zahlreicher Einsprüche von Bürgern und Umweltverbänden sowie Alternativen mit weniger gravierenden Eingriffen wurde das Projekt durch die Landesregierung und die Gemeinde Rasen-Antholz vorangetrieben”, bemängeln die Umweltschützer.

Fehlende Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und fehlende Strategische Umweltprüfung (SUP)

Bei Projekten wie im vorliegenden Fall muss laut Landesgesetzgebung eine Vorprüfung für eine Strategische Umweltprüfung durchgeführt werden. “Im Falle der Ausweisung eines Sondernutzungsgebiets für das geplante Speicherbecken wurde dies jedoch nicht getan. Stattdessen wurde lapidar die Empfehlung des Technikers des Projektwerbers übernommen, dass keine SUP notwendig sei – ohne weitere Prüfung. Bei genauerer Durchsicht der technischen Unterlagen wäre wahrscheinlich nicht nur eine SUP, sondern sogar eine Umweltverträglichkeitsprüfung für das Projekt selbst notwendig gewesen”, heißt es weiter.

“Einsprüche besorgter Bürger sowie der Umweltverbände werden ignoriert”

Kritisch sei vor allem auch der Umgang der Gemeinde Rasen-Antholz mit offiziellen Einsprüchen besorgter Bürger und Umweltverbände. “Diese wurden entweder damit abgetan, dass das Projekt wegen der olympischen Winterspiele einfach notwendig sei, oder – trotz fristgerechter Einreichung – als ‘zu spät’ zurückgewiesen. Dieser fragwürdige Umgang mit Bürgerrechten führte sogar zum Einschreiten der Volksanwältin und zu einem Rundschreiben des Gemeindenverbandes”, so der Heimatpflegeverband.

“Laxe Prüfung der Alternativen und Umgehung der Schutzbestimmungen”

Dass es Alternativen zum geplanten Speicherbecken im Wald gibt, sei sogar in den Projektunterlagen nachzulesen. Ebenso klar werde daraus, dass diese Alternativen nie wirklich in Betracht gezogen wurden. Wenn zum Beispiel das Kriterium „Gefahrenzonen“ lediglich als gering negativ eingeschätzt wird, obwohl sich der geplante Standort zum Großteil in einer Lawinengefahrenzone befindet und deshalb mit einem Lawinenschutzdamm gesichert werden müsste, sei die Diskrepanz offensichtlich. “Darüber hinaus ist das geplante Projekt in mehreren Punkten unvereinbar mit dem Landschaftsschutzgesetz, dem Landschaftsplan der Gemeinde Rasen-Antholz und vor allem auch dem Landesklimaplan 2040”, so die Verbände.

“Der geplante Eingriff steht im Widerspruch zur Idee nachhaltiger Olympiaspiele”

Zu Beginn der Planungen für Olympia 2026 wurde mehrfach betont, dass für die Olympischen Spiele keine neuen Infrastrukturen und keine Zerstörung von naturbelassenen Landschaften notwendig seien. “Mit der Investition von über 50 Millionen Euro in den Neubau des Biathlonzentrums wurde dieser Grundsatz zwar schon verworfen.” Die Umweltverbände betonen: „Die Anlage eines Speicherbeckens mit Schutzwall in einem naturbelassenen Ökosystem steht dem wiederholt betonten Gedanken der Nachhaltigkeit diametral entgegen. Will man die Idee nachhaltiger Spiele nicht gänzlich verwerfen, muss dieses Projekt gestoppt werden.“

Der Rekurs der Umweltverbände, vertreten durch RA Dr. Ulrike Vent, wurde am 11.09.2024 an die Verwaltungsbehörden zugestellt. Die Entscheidung liegt nun beim Verwaltungsgericht Bozen.

Bezirk: Pustertal

Kommentare

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48 Kommentare auf "Olympia-Speicherbecken in Antholz: Umweltverbände reichen Rekurs ein"


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monia
monia
Superredner
1 Monat 28 Tage

Die sogenannten “Umweltschützer” wollen uns vorschreiben wie wir leben, was wir essen, wie wir uns fortbewegen, wie wir wohnen, wie wir Urlaub machen, wie wir trinken und nun auch wie wir Sportveranstaltungen organisieren!

Einfach nur noch peinlich diese “Verbots- & Neidkultur” der sogenannten “Heimatschützer”!

N. G.
N. G.
Kinig
1 Monat 27 Tage

Genau das wollen sie, sie haben vollkommen Recht und die Politik, auch wenn sie immer noch oft dagegen handelt, weiß das. Iss was du willst fahr unf flieg rum wie du möchtest aber wenn dein Haus unter Wasser steht, Klimawandel, dann jammere nicht rum und erwarte keine Zuschüsse!

Joergile
Joergile
Neuling
1 Monat 27 Tage

Und wir haben den dümmsten Kommentar des Tages gefunden.

TheP
TheP
Tratscher
1 Monat 27 Tage

Niemand von den großen Verbänden ist für eine Umweltdiktatur. Aber bei Großprojekten effektiv die Kosten für die Allgemeinheit (Verlust von Wald – Versiegelung vom Boden – Verschlechtern des Landschaftsbildes – Fördergelder) den Nutzen des Projektes (Erhöhung der Schneesicherheit um x% für drei Tage) ist nicht zuviel verlangt.

@
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Kinig
1 Monat 27 Tage

@monia
Du schreibst von “wir”.Da wirst du wohl die Frage erlauben, wer “ihr” seid. Mich und mit mir viele Südtiroler (wahrscheinlich die Mehrheit) kannst du damit nicht meinen. Du kannst aber gerne weiterhin Verschwörungstheorien verbreiten. Bei deinen Gesinnungsgenossen in der “Blase” wirst du sicher gut ankommen.

Oracle
Oracle
Kinig
1 Monat 27 Tage

@N.G….. tja, ob Umweltschützer Recht haben?… aber man sollte nicht nur predigen und von Anderen verlangen, Umweltschützer sollten zeigen wie es geht: weg mit dem Verbrennerauto und keine fossilen Heizungen. Sobald alle Grüne und Grün-wähler das machen, dann erst werden sie vielleicht glaubwürdig!

Oracle
Oracle
Kinig
1 Monat 27 Tage

@TheP… einen Wasserspeicher über 31500 m3 würde ich jetzt nicht als Großprojekt bezeichen….das mit der Versiegelung, alle Jahre werden viel mehr Böden durch Wohn- und Strassenbau versiegelt, als die Flöche diese kleinen Beckens…da hat man aber wohl den Sinn solcher Becken nicht ganz verstanden. Wenn man das Wasser nicht speichert, ist es gleich weg, wenn man es in Form von Schnee speichert, bleibt es Monate im lokalen Kreislauf und man hat bis in den späten Frühjahr Schmelzwasser was mit dem Klimawandel immer wichtiger wird…

Nera
Nera
Tratscher
1 Monat 27 Tage

Ich fürchte irgendwann wird uns die Natur vorschreiben wie wir leben, was wir essen, wie wir uns fortbewegen, wie wir wohnen,was wir trinken und Urlaub und Sportveranstaltungen werden wir nicht brauchen weil wir mit Überleben beschäftigt sind.

OrtlerNord
1 Monat 27 Tage

@Joergile
Vermutlich der dümmste der Woche.

OrtlerNord
1 Monat 27 Tage

@Oracle
Du weißt noch nicht mal im Ansatz was Umweltschutz bedeutet!

@
@
Kinig
1 Monat 27 Tage

@Oracle
Mein Hausarzt rauchte. Trotzdem habe ich auf seinen fachmännischen Rat gehört und mit dem Rauchen aufgehört. Verstehst du, was ich meine?

Techno Guy
Techno Guy
Tratscher
1 Monat 27 Tage

Bravo Monia! Genau so ist es!!!

Pasta Madre
Pasta Madre
Universalgelehrter
1 Monat 27 Tage

@Joergile so wie deiner

So ist das
1 Monat 28 Tage

Der LR ist Nachhaltigkeit wohl egal, wenn es um die Lobbys und Olympiade geht 🤔

Doolin
Doolin
Kinig
1 Monat 28 Tage

…der Arno hatte gesagt, in Anterselva ist alles pronto für die olimpiade Milano-Cortina, weil es dort ja WM tauglich ist und es keine weiteren Investitionen braucht…

Blitz
Blitz
Kinig
1 Monat 27 Tage

@Doolin Eben, Lugnpeitl

Staenkerer
1 Monat 27 Tage

@Doolin u. @so ist das: tjo, der arno leidet seit jeher gewaltig unter gedächtnisschwund wenn es um de wünsche und forderungen gewisser geat! sem vergisst er sämptliche aussogn, versprechn und pralereien mit de er fleißig auf hondkuss von de nochborn und auf stimmen im lond aus isch!

Dolomiticus
Dolomiticus
Universalgelehrter
1 Monat 27 Tage

@Doolin Eigentlich stimmt es ja, die Anlage in Antholz steht und ist WM-frisch. Der IOC will aber eine spezielle Waffenkammer – keine Ahnung warum die von der WM nicht passt. Und, die Olympiade bringt Gelder, die es wirklich nur dumm wäre, nicht zu nutzen. Wenn die Antholzer meinen, ein unterirdischer Schießstand wäre dem Fortbestand dieser trendigen Sportart für das Tal und die Jugend in der Zukunft dienlich, dann lasst sie doch machen. Sonst können wir später das Ganze mit Landesgeldern bezahlen und das wollt ihr dann auch wieder nicht. Was wollt ihr denn eigentlich?

Oracle
Oracle
Kinig
1 Monat 27 Tage

@So ist das ….. wohl den Sinn eines Speicherbeckens nicht verstanden? Das hat wenig mit Lobby zu tun, man sollte nciht überall nur Schlechtes sehen. Hier geht es um die Sicherung der Wasserverfügbarkeit und damit weniger Belastung für den lokalen Wasserkreislauf! Wasserspeicher wird es in Zukunft viele brauchen!

sophie
sophie
Kinig
1 Monat 28 Tage

Ich hoffe das das Projekt verhindert wird, oder muss wegen Olympia alles umgebaut werden. Ich glaube es reicht schon so langsam mit dem Grössenwahnsinn.

N. G.
N. G.
Kinig
1 Monat 27 Tage

Du bist ja nur dagegen weils Geld kostet. Das ist jämmerlich!

Staenkerer
1 Monat 27 Tage

@N. G. na, jo, geld isch genua ummer…. oder moansch nit a das des geld fürn bau leistbore wohnungen für insre kinder, enkel, besser ungeleg war?
und mit fehlenden bauplotz für wohnhäuser konn sich arno a nimmer auderredn, denn für speichebeckn für lobbyisten und größenwahnsinnsprojekte ofrat er ohne bedenken in leschn wold…

Lana2791
Lana2791
Superredner
1 Monat 27 Tage

@N. G. Jämmerlich bisch du

Oracle
Oracle
Kinig
1 Monat 27 Tage

@sophie….. objektive sachliche Beurteilung des Projektes oder eine instinktive Entschiedung vom Bauch heraus, um das eigene Gewissen zu beruhigen, weil man selber nicht recht umweltfreundlich unterwegs ist?

Chrys
Chrys
Universalgelehrter
1 Monat 27 Tage
@ Staenkerer Leider aurgumentieren hier Menschen die wohl beweisen wollen, dass sie nichts verstehen. 31.500 qm Speicherbecken, in völliger Unkenntnis des Projektes nehme ich einmal eine durchschnittliche Tiefe von 15 m an ergibt gerade einmal 2625 qm. Da könnte man, je nach Haushöhe vielleicht 20/30 kleine Wohnungen hinbauen. Ob das dann leistbares Wohnen ergäbe. Wenn ich das Wort Größenwahnsinn schon höre, dann erinnere ich mich an die Rittner Seilbahn, an die MEBO, an die Eiswelle, an die Therme Meran, an den botanischen Garten usw. – Ich erinnere mich auch an die Erfolge der Umweltschützer. Keinen Tunnel bei der Töll, die… Weiterlesen »
diskret
diskret
Universalgelehrter
1 Monat 28 Tage

Das brauchst alles nicht wegen einige Tage , das Geld besser in andere Sachen investieren

Apuleius
Apuleius
Superredner
1 Monat 28 Tage

Wieso sogn die gonzn umweltschützer eigentich nia nix wegnen borknkäfr? Im summr womrmo ausflug mochn zum see im antholz und i wor wirkli erstaunt übr die massn an borkkäfrbam… war do et a epps ztian werte umweltschützer?

Aurelius
Aurelius
Kinig
1 Monat 27 Tage

und was hat das jetzt genau mit dem Artikel zu tun?

info
info
Kinig
1 Monat 27 Tage

Sonst noch etwas, für was Ehrenamtliche “zuständig” sein sollen? Da würde ich mich eher an die Waldeigentümer wenden, denen ihre Bäume aber gleich egal sind, wie ihr Vieh, hauptsächlich die Beiträge pro Hektar stimmen

thomas
thomas
Kinig
1 Monat 28 Tage

ziemlich überflüssig, wie manches andere Speicherbecken überflüssig ist. Der Einfluß auf das lokale Mikroklima u Fauna/Flora ist nicht zu unterschätzen

honsi
honsi
Tratscher
1 Monat 28 Tage

Also das Speicherbecken liegt in einem von Lawinen gefährdeten Bereich. Würde also vor dem Bau eine Lawine herunter kommen und den ganzen Wald(und damit auch das Ökosystem) zerstören, gebe es wahrscheinlich keinen Rekurs. Lieber will man einen unterirdischen Betonbunker mit Kühltürmen. Warum diese Lösung nachhaltiger sein soll verstehe ich nicht.

el_tirolos
el_tirolos
Superredner
1 Monat 27 Tage

schon mal etwas von schutzwald gehört?

honsi
honsi
Tratscher
1 Monat 27 Tage

@el_tirolos Wald ist genug, wäre damals der Bach nicht großzügig verbaut worden, würde hier wahrscheinlich kein Baum wachsen aufgrund der Muren. Sieh dir das Foto oben von Südtirolnews mal genauer an

Speedy Gonzales
Speedy Gonzales
Superredner
1 Monat 27 Tage

Ein Gutes Beispiel dafür, wie die Bürger von der Politik verarscht werden.

krokodilstraene
1 Monat 27 Tage

Da der Landeshauptmann vor der Vergabe der Spiele ja berichtet hat, dass in Antholz bereits alles bereit steht und dementsprechend keine zusätzlichen Anlagen und damit keine baulichen Eingriffe nötig wären, sollte sich das Streitthema erst gar nicht stellen!!

Aber da ja die Gelder wegen “Olympia” irgendwie irgendwo herumliegen und sie ansonsten irgendjemand anders irgendwo anders verwenden/verschleudern würde, müssen wir sie halt “wohl oder übel” in Antholz “verwenden” – unter dem SVP-Motto “die Blümchen am Wegesrand pflücken”…

Staenkerer
1 Monat 27 Tage

dafür sport man jo ba de gehälter der leit de vor ollem für nitlobbyisten wichtig sein,
beim: kronkenpflegepersonal,
seniorenbetreuer,
personal im bildungswesen,
personal der kleinkindbetreuung …
gell arno?

Aurelius
Aurelius
Kinig
1 Monat 27 Tage

nein zum Speicherbecken und zum Größenwahn

Dolomiticus
Dolomiticus
Universalgelehrter
1 Monat 27 Tage

Hört endlich auf, jedem der etwas tut, auf die Nerven zu gehen mit euren Rekursen. Wer zahlt die eigentlich? Wohl ihr mit öffentlichen Beiträgen, die ihr bekommt. Ihr verursacht nur ökonomischen Schaden, denn vor Gericht habt ihr am Ende selten Recht bekommen. Und die anderen haben einen Schaden. Am liebsten würdet ihr euch irgendwo hinkleben, damit die Olympiade nicht stattfinden kann. Egoisten!

Techno Guy
Techno Guy
Tratscher
1 Monat 27 Tage

Bravo Dolomiticus! Bitte streicht diesen Verbänden sämtliche Beiträge!!!

Oracle
Oracle
Kinig
1 Monat 27 Tage

Umweltverbände haben wohl nichts Besseres zu tun, als wieder und wieder Rekurse einzulegen, bei Wölfen, Bären, Speicher, Windräder, usw…. wenn das so weiter geht, wird in Südtriol langsam nichts mehr weitergehen…. und dann sollte man etwas gegen den Klimawandel tun, in diesem Fall Speicherung von Wasser und Entlastung des lokalen Wasserhaushaltes, aber sobald man Lösungen verwirklichen möchte, wird die Lösung plötzlich zum Problem. Ach wie absurd! Denn auf der anderen Seite fahren diese vermeintlichen Umweltschützer dann wohl weiter brav mit dem Verbrennerauto durch die Gegend….

Joergile
Joergile
Neuling
1 Monat 27 Tage

Neulich habe ich dieses Becken am Sellapass gesehen, dass auch mitten in den Wald gebaut wurde. Schaut mal die Größe an im Vergleich zu den Hotels und den Liftstützen dahinter.

krokodilstraene
1 Monat 27 Tage

Unterhalb des Pordoi auf Trientner Seite 😉

Dolomiticus
Dolomiticus
Universalgelehrter
1 Monat 25 Tage

@Joergile Genau, erstens am Pordoijoch im Trentino und zweitens, in zwei Jahren siehst du nichts mehr davon, weil wieder alles begrünt ist. Baustellen sollte man nicht beurteilen und brauchen tun sie es allemal.

Prometheus
Prometheus
Grünschnabel
1 Monat 27 Tage

Das ist wie die 82 Mio-Euro Beton-Bobbahn in Cortina: Das selbe Italo-Verbrechen am Naturerbe.
Die großen Umweltverbände beklagen zurecht, fehlende Mitsprache, Transparenz und ausufernde Kosten der olympischen Bauvorhaben, die inzw. 5 Mrd Euro überschritten haben sollen.
Wie werden die Dolomiten in z.B. 500 Jahren nun aussehen, wenn immer weiter betoniert wird? 
Soweit ich weiß, hat Italien übrigens ca. 20 Bob-Sportler! 
Und nicht nur die sollten auf Unterstützung eines solchen Verbrechens am Naturerbe verzichten: Wie kann ein zivilisierter Mensch heute so etwas überhaupt noch besuchen wollen? 

Morgen
Morgen
Neuling
1 Monat 27 Tage

Könnte mir jemand erklären wieso man nicht zur Beschneiung der Loipen das Wasser aus dem naheliegenden See entnehmen kann? Dann brauch es kein Speicherbecken sondern nur eine Pumpstation?

Morgen
Morgen
Neuling
1 Monat 27 Tage

Kann mir jemand erklären wieso das Wasser für die Beschneiung der Loipen direkt vom nahen Antholzer See entnommen wird? Es brauch da nur eine Pumpstation errichtet werden?

Hoilala
Hoilala
Grünschnabel
1 Monat 26 Tage

Leider gesetzlich verboten

andr
andr
Kinig
1 Monat 27 Tage

Bravo antholzer wehrt euch gegen diese naturzerstörung

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