Von: mk
Bozen – Auf die rund 340 Gemeindepolizisten kommen Neuerungen zu, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Sie sollen nicht mehr einzeln, zu zweit oder zu dritt auf Ortsebene, sondern in vier großen Kommandos ihren Dienst versehen. Außerdem sollen sie speziell ausgebildet und koordiniert werden.
So sieht es zumindest ein Gesetzentwurf vor, den noch Arnold Schuler noch in seiner Funktion als Gemeindenlandesrat in der vergangenen Legislaturperiode ausarbeiten ließ.
Der Rat der Gemeinden hatte sich vor einer Woche mit dem Entwurf befasst. Hauptkritikpunkt war, dass ganz Südtirol auf nur vier Kommandos – Bozen, Brixen, Meran und Bruneck – aufgeteilt werden soll. Laut dem Präsidenten des Gemeindenverbandes, Andreas Schatzer, seien zehn bis zwölf Kommandos mit rund 30 Leuten sinnvoller.
Dass in Südtirol eine Neuordnung der Ortspolizei überfällig ist, meint unterdessen auch Christian Carli, Präsident der Ortspolizei-Vereinigung.
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