Von: luk
Bozen – Cristian Kollmann, Sprecher der Ortsgruppe Bozen der Süd-Tiroler Freiheit, wirft dem Bozner Stadtrat “PD-gefällige Freunderlwirtschaft” vor. Dieser hat nämlich die ehemalige Frontfrau des Partito Democratico, Liliana Di Fede, zur neuen Generaldirektorin des Betriebes für Sozialdienste Bozen ernannt.
„Bei seiner Entscheidung hat sich der Bozner Stadtrat wohl die Südtiroler Landesregierung zum Vorbild genommen“, mutmaßt Kollmann, denn: „So wie die Landesregierung der landesfremden PD-Frau Francesca Puglisi, die übrigens kein Wort Deutsch spricht, einen Posten als Südtirolexpertin besorgt hat, bekommt nun Liliana Di Fede, die zudem einst Bürgermeisterin von Leifers war, von der Stadt Bozen ebenfalls einen Führungsposten zugeschanzt.“
Der neuerliche Postenschacher komme für Kollmann somit nicht unerwartet und sei nur ein Teil der “Günstlingspolitik” des PD. „Die italienischen Wähler werden diese filzokratische Vorgehensweise sicher honorieren“, meint er zynisch.