Von: mk
Bozen – Seit 1. August ist Pierpaolo Bertoli stellvertretender Sanitätsdirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes. Mit dem Weggang von Thomas Lanthaler übernimmt Bertoli ab 15. September 2019 dessen Aufgaben geschäftsführend.
Pierpaolo Bertoli ist seit 1988 im Südtiroler Sanitätsbetrieb tätig – zuerst im Krankenhaus Bozen und dann ab 1997 im Krankenhaus und Gesundheitsbezirk Meran. Anfänglich als ärztlicher Leiter in der ärztlichen Direktion, ab 2001 dann als ärztlicher Direktor des Krankenhauses Meran und ab 2007 als stellvertretender Sanitätskoordinator und schließlich ab Oktober 2018 als Sanitätskoordinator des Gesundheitsbezirkes Meran.
Pierpaolo Bertoli ist nicht nur ein erfahrener Organisator und Verwalter im Gesundheitsbereich, sondern auch ein erfahrener Mediziner. Bertoli ist Facharzt für Hygiene und Präventivmedizin und verfügt über zwei weitere Facharzttitel in den Fächern Orthopädie und Traumatologie sowie Sportmedizin. Daneben hat Bertoli den Lehrgang für Management für Führungskräfte im Gesundheitswesen absolviert sowie einen Master in „Health Care Management“ an der University of Salzburg Business School erworben. Lange Jahre war Pierpaolo Bertoli auch Mannschaftsarzt des FC Südtirol.
SABES-Generaldirektor Florian Zerzer betont: „Pierpaolo Bertoli bringt nicht nur ausgiebige Fach- und Verwaltungskenntnis mit, sondern auch viel Team- und Mannschaftsgeist. Allesamt Eigenschaften, die ihm in seiner neuen Position zugutekommen. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit! Ich möchte diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen, um dem bisherigen Sanitätsdirektor Thomas Lanthaler meine Wertschätzung und herzlichen Dank für seine in den letzten Jahren geleistete Arbeit auszusprechen. Ich wünsche ihm für seine neue berufliche Herausforderung als Hausarzt alles Gute!“
Pierpaolo Bertoli erklärt: „Mit großer Motivation und Freude übernehme ich diese neue Aufgabe. Mein Ziel ist es, zu Entwicklung und Verbesserung der Qualität der Dienstleistungen beizutragen, wie auch einen positiven Beitrag im Rahmen von Veränderungs- und Reorganisationsprozessen zu leisten. Ich möchte dabei eng mit den ärztlichen Kolleginnen und Kollegen wie auch dem Pflegebereich und der Verwaltung zusammenarbeiten.“