Von: luk
Sterzing – “Wenn die Meldung stimmt, dass Landesregierung und der Sanitätsbetrieb wenige Wochen nach der Entscheidung, die Geburtenstation Sterzing zu schließen, dem Mediziner Leopold Saltuari der Ausbau seiner Neuroreha im Krankenhaus gewährt, dann müsste man sich schon fragen, ob hier nicht ein Deal zu Lasten der Geburtenstation über die Bühne ging”, unterstreicht der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder.
“Denn damit hätte man dann das Resultat, dass die Sterzinger Geburtenstation zwar tot ist, Saltuaris Reich aber weiterlebt. Beides kann man nicht gegeneinander aufrechnen, aber offenbar wird versucht, die Schließung des einen mit dem Ausbau des anderen zu kompensieren. Die Schließung der Geburtenstation macht diese Entscheidung allerdings nicht besser, sondern die Arbeit und Vorgangsweise der Landesregierung wird noch fragwürdiger”, so Pöder abschließend.