Von: luk
Bozen – “Hilfe anstatt Provokation” empfiehlt die BürgerUnion dem Chef des Südtiroler Heimatbundes, Roland Lang, angesichts der Erdbebenkatastrophe in Italien.
“Anstatt eine teure Plakataktion in Rom durchzuführen und einen teuren Rechtsstreit mit Rom einzugehen, sollte überlegt werden, das Geld oder wenigstens einen Teil davon für die Erdbebenopfer zu spenden. Wir von derBürgerUnion werden jedenfalls unsere Spende für die Erdbebenhilfe leisten. Wir glauben, dass sich damit mehr Südtiroler identifizieren könnten als mit einer provokanten Plakataktion gerade jetzt und ausgerechnet in Rom, unweit der Erdbebengebiete. Die Absicht des Heimatbundobmannes, mit der Plakataktion auf eine politische Frage in der Südtirolpolitik aufmerksam zu machen, ist ehrbar, mit der Methodik könnte sich Südtirol allerdings gerade auch angesichts der Erdbebentragödie ordentlich ins Knie schießen”, so Andreas Pöder und Dietmar Zwerger von der BürgerUnion.