Von: mk
Bozen – Ab 1. Dezember werden die Renten der Regionalratsabgeordneten beitragsbezogen ausbezahlt. Mit den Stimmen von SVP, Lega und PD und der Enthaltung der Opposition verabschiedete der Gesetzgebungsausschuss des Regionalrats am Montagabend den Gesetzesentwurf von Präsident Roberto Paccher, der am 13. November in die Aula geht. Der SVP brachte dabei wesentliche Änderung durch, die Kürzungen bei Altmandataren abfedern, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
800.000 Euro soll der Regionalrat mit dem Umstieg einsparen, der ihm von der Konferenz Staat-Regionen verordnet wurde. Weil früher die Beitragszahlungen gering waren, treffen die Einschnitte vor allem Altmandatare, die in den 1970-er und 1980-er Jahren nur für kurze Zeit im Regionalrat saßen.
Wer erst kürzlich und mit vielen Legislaturen ausschied, wie die etwa Luis Durnwalder, Eva Klotz oder Pius Leitner, bezieht weiter 4.127 Euro brutto (2.800 netto).
Kein Abgeordneter in Pension erhält mehr als bisher und keiner bekommt weniger als 1400 Euro brutto.
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