Von: mk
Bruneck – Interreg CLLD Dolomiti Live ist ein EU-Förderprogramm, das grenzüberschreitend Menschen zusammenbringt, um die nachhaltige Entwicklung im Grenzgebiet Italien-Österreich voranzutreiben. Die drei CLLD Dolomiti Live Partner sind das Regionsmanagement Osttirol, die LAG Alto Bellunese und delegiert durch die Bezirksgemeinschaft Pustertal das Regional Management LAG Pustertal. Ziel ist es, gemeinsam auf die aktuellen Herausforderungen einzugehen, nach den bestmöglichen grenzüberschreitenden Lösungen zu suchen und diese mittels gemeinsamer Projekte in die Umsetzung zu bringen.
Am 11. Dezember ist das Projektauswahlgremium von Interreg CLLD Dolomiti Live zu einer Sitzung zusammengekommen und hat wieder fünf Projekte mit einem Gesamtvolumen von knapp 865.000 Euro genehmigt, darunter drei mit Pustertaler Beteiligung.
Ein weiterer Schwerpunkt der Sitzung war der turnusgemäße Wechsel der Präsidentschaft: Die Präsidentschaft wurde von Mauro Soppelsa, Präsident des GAL Alto Bellunese, an Robert Alexander Steger, Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal übergeben. Soppelsa hatte in den vergangenen zwei Jahren die wichtige Aufgabe, den Übergang in die neue Förderperiode 2021-2027 zu gestalten. Mit der Übergabe der Präsidentschaft liege der Fokus nun auf der weiteren Optimierung der Arbeitsprozesse, um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Regionen Pustertal, Osttirol und dem Alto Bellunese effizient voranzutreiben, betont Robert Alexander Steger. „Gemeinsam können wir dem demografischen und gesellschaftlichen Wandel gezielt und effizient begegnen, die regionale Wertschöpfung und den Klima- und Naturschutz fördern und aktiv mitgestalten“, sagt Steger.
Das Interreg CLLD Dolomiti Live fördert seit Jahren die Zusammenarbeit zwischen den Regionen und trägt damit wesentlich zur nachhaltigen Entwicklung und Stärkung des Lebensraums bei. Das Dolomiti Live-Gebiet umfasst 99 Gemeinden mit insgesamt um die 193.262 Einwohnerinnen und Einwohner. Die nun genehmigten Projekte sind ein weiterer Schritt, um die Region zukunftsorientiert zu gestalten und gemeinsame Herausforderungen erfolgreich zu meistern.
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