Von: mk
Bozen – Seit 2016 schreiben die Landtagspräsidentinnen und -präsidenten Österreichs und Südtirols und das Institut für Föderalismus (Innsbruck) den Preis für Föderalismus- und Regionalforschung aus. Dieser wird für herausragende Master- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen und für Projekte aus Forschung und Verwaltungspraxis verliehen, die in deutscher oder englischer Sprache verfasst wurden.
Die Arbeiten, deren hauptverantwortliche Autorinnen und Autoren sowie Mitautorinnen und Mitautoren bis zu 35 Jahre alt sein dürfen, müssen sich mit den Themen Föderalismus, Governance im Mehrebenensystem, Deregulierung, Subsidiarität und regionale Autonomie befassen. Es wird vorausgesetzt, dass die eingereichten Arbeiten ein hohes Innovationspotential aufweisen.
Der Preis ist mit 4.000 Euro dotiert; das Preisgeld kann an einen oder mehrere Preisträgerinnen bzw. Preisträger vergeben werden, wobei der Mindestbetrag 1.000 Euro ist.
Einreichungen sind bis spätestens 31. März 2024 an das Institut für Föderalismus (Adamgasse 17, 6020 Innsbruck, E-Mail: institut@foederalismus.at) zu richten. Neben dem Antragsformular (abrufbar unter www.foederalismus.at/de/foederalismus/foederalismus-preis) müssen die wissenschaftliche Arbeit oder eine ausführliche Projektbeschreibung, ein Abstract bzw. eine Kurzdarstellung, bei Master- und Diplomarbeiten bzw. Dissertationen das Gutachten abgegeben werden.
Die Jury besteht aus namhaften Professorinnen und Professoren bzw. Expertinnen und Experten aus den Bereichen Verfassungsrecht, Politik- und Verwaltungswissenschaft.
Die Preisverleihung findet voraussichtlich im Oktober 2024 statt.
Weitere Informationen sind auf der Internetseite des Instituts für Föderalismus abrufbar: www.foederalismus.at/foederalismuspreis.