Von: luk
Ritten – Heute fand auf dem Ritten die Programmklausur der Grünen Landtagsliste statt. Mehrsprachig, respektvoll, solidarisch – auf diesen Grundwerten fußt das grüne Wahlprogramm.
“Basierend auf unseren Säulen – mehrsprachig, respektvoll, solidarisch – entstand ein von den KandidatInnen der Grünen ausgearbeitetes Programm. Die Schwerpunkte darin sind: Soziale Gerechtigkeit, Solidarität innerhalb aller gesellschaftlicher Gruppierungen und kultureller Weitblick. Denn Südtirol braucht Veränderung und wir sind die Garantie für Veränderung im Sinne der Nachhaltigkeit”, so die Grünen.
“In den vergangenen fünf Jahren konnten wir beobachten, in welche Richtung es mit einer SVP-Alleinregierung geht: Zersiedelung. Bodenverbrauch. Zunehmender Verkehr mit Dauerstau. Ein Tourismus, der nicht mehr weiß, in welche Richtung er ins Maßlose wachsen soll. Eine weitgehend industrialisierte Obstlandwirtschaft.
Und während die Wirtschaft ohne Rücksicht auf Verluste wächst, wachsen parallel dazu auch die Schranken in den Köpfen. Wir Grüne stehen hingegen für ein weltoffenes, mehrsprachiges Südtirol, das seine Einzigartigkeit als Alpenland kennt und zugleich Teil der Welt, Teil Europas ist! Wir sind zuversichtlich, dass Südtirol dieser Aufgabe mehr als gewachsen ist. Wir sind eine etablierte politische Kraft, von der die Menschen wissen, woher sie kommt, wohin sie gehört und wozu sie steht. Diese Sicherheit sehen wir in weltweit politisch unsicheren Zeiten als Garantin einer guten Politik für alle”, so die Grünen auf der Klausur.
“Die Grünen sind längst Synonym für Teamleistung, transparentes Arbeiten und offene, demokratische Prozesse, bei denen Mehrsprachigkeit kein bloßes Etikett ist, die Menschen sich hingegen sicher sein können, dass sie bekommen, was draufsteht: Mehrsprachigkeit als Lebenshaltung. Unsere besondere Stärken ist, dass wir es immer wieder schaffen uns weiterzuentwickeln und uns Neuem nicht zu verschließen: Ganz besonders kann man das an unserer breit aufgestellten Kandidatenliste mit Personen sehen, die aus dem Herzen der Verwaltung, dem Bereich Arbeit und Soziales und dem zivilgesellschaftlichen Engagement kommen. Genau hier lokalisieren wir die großen Baustellen des Landes, die wir angehen wollen”, heißt es abschließend.