Von: Ivd
Bozen – Leitlinien der Wissenschafts- und Innovationsförderung ausarbeiten, den mehrjährigen Landesplan für Forschung und Innovation begutachten, Empfehlungen zur Stärkung des Standortes Südtirol in internationalen Forschungs- und Technologiekooperationen abgeben sowie Maßnahmen zur Ankurbelung der Forschungs- und Innovationstätigkeit des Landes vorschlagen: Das sind die Aufgaben des Rates für Wissenschaft, Forschung und Innovation. Heute hat die Landesregierung auf Vorschlag des zuständigen Landesregierungsmitglieds Philipp Achammer den Rat für die Dauer der neuen Legislaturperiode, also bis zum Jahr 2028, neu ernannt.
Dem neuen Rat für Wissenschaft gehören – wie vom Landesgesetz “Forschung und Innovation” (LG 14/2006) Landeshauptmann Arno Kompatscher und der für Wissenschaft und Forschung zuständige Landesrat Philipp Achammer an. Ulrike Tappeiner wird im Rat die Freie Universität Bozen vertreten, Roland Psenner die Europäische Akademie Eurac, Michael Oberhuber das Land- und forstwirtschaftliche Versuchszentrum Laimburg, Ulrich Stofner den NOI Techpark, Irmgard Lantschner das Institut für Wirtschaftsförderung der Handelskammer Bozen und Maria Elena Iarossi das Arbeitsförderungsinstitut. Für die Wirtschaftsorganisationen werden Vinicio Biasi, Astrid Weiss, Kathrin Pichler und Riccardo Valletti dem Rat angehören, die Gewerkschaftsorganisationen werden durch Nicola de Giorgi und Sonja Gantioler vertreten sein. Für den Südtiroler Gemeindenverband werden Dominik Oberstaller und Martina Lantschner dem Gremium angehören. Als Fachleute hat die Landesregierung schließlich die Rektorin der Uni Innsbruck, Veronika Sexl, den Rektor der Universität Trient, Flavio Deflorian, Europa-Abteilungsdirektorin Martha Gärber und Georg Mutschlechner in den Rat berufen.
“Im neuen Rat für Wissenschaft arbeiten zahlreiche kompetente und erfahrene Fachleute über Südtirols Grenzen hinaus zusammen, um die Forschung und Innovation in Südtirol weiter voranzubringen”, unterstreicht Landesrat Achammer.