Von: mk
Bozen/Trient – Wie bereits in den vergangenen Jahren hat der Rechnungshof am Donnerstag die Höhe der Entschädigungen für Funktionäre des Landes und der Region beanstandet.
Staatsanwältin Daniela Morgante kritisierte das Südtiroler Modell und auch die jüngste authentische Interpretation, die das Land vorgenommen hat.
Landeshauptmann Arno Kompatscher wies hingegen daraufhin, dass Aufgabenbereich und Verantwortung von Kollektivverträgen geregelt würden.
Außerdem betonte der Landeshauptmann, dass die jüngste Reform mit der Regierung Gentiloni abgesprochen worden sei, die sie nicht angefochten habe.
Bei der öffentlichen Anhörung des Rechnungshof der Region im Merkantilgebäude in Bozen war übrigens auch die PD-Kammerabgeordnete Maria Elena Boschi anwesend, die in Südtirol dank Unterstützung der SVP bei den jüngsten Parlamentswahlen wieder gewählt worden war. Die ehemalige Ministerin verbringt derzeit einen Kurzurlaub in Südtirol.