Von: mk
Bozen – Seit Ende Juni hat die vom Südtiroler Sanitätsbetrieb beauftragte Inkasso-Agentur GMI ihre Arbeit aufgenommen. Bislang haben säumige Patienten aus dem Ausland für genossene und noch nicht bezahlte Behandlungen rund 100.000 Euro überwiesen, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Das ist aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Der Gesamtschuldenberg von Patienten aus dem Ausland beläuft sich nämlich auf rund drei Millionen.
In der Regel geht es um Rechnungen von EU- und Nicht-EU-Bürgern der vergangenen zehn Jahre, die noch nicht bezahlt worden sind. „Die Außenstände reichen dabei von 36 Euro bis zu mehreren 1000 Euro“, erklärt Lukas Raffl, Kommunikationschef des Sanitätsbetriebes, gegenüber den „Dolomiten“.
Das Hauptproblem sei sicher, die richtigen Zustelladressen der Schuldner zu finden.
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