Schwere Vorwürfe

Schockierender Verdacht: Handelt Putin mit Organen von Kriegsgefangenen?

Freitag, 02. August 2024 | 07:56 Uhr

Von: mk

Moskau – Kreml-Despot Waldimir Putin kennt im Angriffskrieg auf die Ukraine keine Gnade. Während Zivilisten in den Städten unter täglichem Raketenterror leiden, sollen ukrainische Soldaten in Gefangenschaft gefoltert worden sein. Nun wurde bekannt, dass die Liste der Kriegsverbrechen möglicherweise noch einmal länger ist.

Die Vorwürfe, die im Raum stehen, sind schockierend. Während des Gefangenenaustauschs mit Russland wurden offenbar Leichen von ukrainischen Soldaten ohne Organe in ihre Heimat zurückgeschickt.

Angehörige von Kriegsgefangenen machen Putins Regime dafür verantwortlich. Demnach besteht der Verdacht, dass die russische Regierung mit den Organen Handel betreiben.

Larissa Salaewa, die Ehefrau eines ukrainischen Kriegsgefangenen, hat die Vorwürfe laut der ukrainischen Nachrichtenagentur „Ukrinform“ dem ukrainischen Botschafter in der Türkei bei einem Treffen in Ankara die Vorwürfe vorgebracht.

Bereits heute erhalte die Ukraine die Leichen gefolterter Menschen zurück, erklärte die Frau. Doch sie geht noch einen Schritt weiter: „Wir erhalten nicht nur gefolterte Leichen, sondern auch Leichen, die leider keine Organe haben.“ Ihrer Ansicht nach bedeutet das, dass der Schwarzmarkt für Organtransplantationen in Russland aktiv sei.

Laut einem Bericht der „Daily Mail“ wiesen regimetreue Quellen aus Russland die Vorwürfe als falsch zurück. Es handle sich um einen Versuch, bei den ukrainischen Bürgern eine neue Welle des Hasses auf Russland zu entfachen. Dadurch hoffe man, erneut Freiwillige zu motivieren und die Moral der ukrainischen Streitkräfte zu heben, hieß es.

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