Von: fra
Bozen – Der Streit im Schützenbund eskaliert. Michael Demanega will sich gegen seinen Rauswurf aus der Bundesleitung des Südtiroler Schützenbundes wehren. Er habe keine Interna an die Medien weitergegeben und werde deshalb Rekurs gegen den Mehrheitsbeschluss der Bundesleitung einreichen, sagte Demanega.
Laut dem persönlichen Referenten von Landesrätin Ulli Mair sind unter anderem politische Grabenkämpfe der Grund für seinen Ausschluss. Landeskommandant Roland Seppi wollte bisher zum Rauswurf von Demanega nicht Stellung nehmen.
Der Rauswurf bei der Sitzung der Bundesleitung
Die Bundesleitung des Südtiroler Schützenbundes hat auf ihrer Sitzung vom gestrigen 6. September 2024 mehrheitlich beschlossen, Medienreferent Michael Demanega bis zum Ende der laufenden Amtsperiode des Dienstes zu entheben.
Michael Demanega gilt als “Chefideologe” der Freiheitlichen, vor allem was die Migrationspolitik angeht. Demanega fällt immer wieder durch seine intellektuellen Ansichten zur Auslegung der Rechtspolitik auf. Laut Insidern ist aber nicht das der Grund seines “Rauswurfs” bei den Schützen. Offiziell ist beim Schützenbund Demanegas Amt als persönlicher Referent von Landesrätin Ulli Mair und das Amt als Medienreferent des Schützenbundes nicht vereinbar.
Laut Demanega stimme das aber nicht, so gebe es keine entsprechende Regelung im Schützenbund. Der Salurner Schütze hat deshalb bereits im Vorfeld eine Eingabe beim Schützen-Schiedsgericht angekündigt.
Hinter dem “Rauswurf” aus der Schützen-Führungsriege wird eher seine parteipolitische Zuordnung vermutet: Michael Demanega ist bekanntlich Anhänger und Mitglied der Freiheitlichen. Nach deren Eintritt in die Rechtskoalition von Landeshauptmann Arno Kompatscher stößt das vor allem den Anhängern der Oppositionspartei Süd-Tiroler Freiheit im Schützenbund sauer auf.
Ob der interne Streit im Schützenbund weitergehen wird oder ob er tatsächlich mit dieser Entscheidung der Bundesleitung beigelegt ist, wird sich in den nächsten Tagen und Wochen zeigen.
der IQ sinkt weiter bei den schützen
Deiner war nie hoch
@use.. kannst du bitte erklären was die personalentscheidung des sb mit dem iq der schützen zu tun hat?
du kennst user 6 also persönlich? wenn nicht bist du wohl auch ein Schütze und user6 hat vollkommen Recht! 😉
@Krotile wie es scheint kennt user alle schützen persönlich wie kommt es sonst zu dieser behauptung und du scheinst sie auch alle zu kennen denn du behauptest indirekt das gleiche.
Wer mit (neo)-Faschisten paktiert verhöhnt die Südtiroler die so sehr unter dem Faschismus leiden mussten.
@ Johnny
Solln 👊👊👊👊 dann schaumormol wer do der Stärkste ist…🤣
unglaublich, NIEMAND nimmt die echten Probleme WAHR 🤪
Und ich dachte immer rechts ist rechts, egal welche Sprache. War doch bei A+B auch schon so, oder?
Glab mir wenn die STF die Möglichkeit hätt mit den fratelli d Italia a Regierung zi bilden tatn sie es a! Wenns um Macht geht isch olls ondere wurscht!
Die Schützen haben bewiesen, dass sie noch Charakter haben und sich nicht wegen ein paar Vorteilen an die Faschisten verkaufen. Der Rauswurf des Demanega war daher nur konsequent.
Auch an dich die selbe Frage. Und ich dachte immer rechts ist rechts, egal welche Sprache. War doch bei A+B auch schon so, oder?
die StF geht vor die Hunde…
na holt amoll
der südtiroler schützenbund werd von der svp gelenkt und bestimmt !
mann schaue auf den rauswurf vom anderlan wegen ein paar leppische videos !
i wor a moll gerne schütze
obor i kimm mit der politik niamer zu recht
@algunder… ich gehe eigentlich eher davon aus, viele Schützen werden die Sammelpartei wohl nicht wählen. Dass die SVP jetzt die Schützen lenkt und über diese bestimmen sollte, ist eine schon recht abstruse Unterstellung … der JWA ist sehr wahrscheinlich rausgeworfen worden, weil seine Ansichten wohl auch für die Schützen zu extrem waren…. die Videos des JWA haben gezeigt, dass so eine Person kein Aushängeschild ist, sondern eher zum Schämen…..
Also wenn man das falsche Parteikartel hat wird man rausgeschmissen, also keine frei Meinung! Was sagt die Verfassung dazu?
.. es wäre sicherlich kluger gewesen parteipolitische Aufgaben von Verbandstätigkeit zu trennen. Da hat die Bundesleitung nicht ganz unrecht…