Von: mk
Bozen – Südtirol hat am Samstag die Warnschwelle von 50 Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen zum zweiten Mal in Folge deutlich überschritten, schreibt Christoph Höllrigl für die Sonntagszeitung Zett. Heute ist nach Monaten zum ersten Mal auch wieder der Tod eines Corona-Patienten vermeldet worden.
Ab diesem Wert spricht das deutsche Robert-Koch-Institut im Normalfall eine Reisewarnung aus und erklärt das Gebiet zum „Risikogebiet“ – eine Horrorvorstellung für Südtirols Tourismus.
Dem zuständigen Landesrat Arnold Schuler schwebt nun eine Bezirks-Einstufung vor, um das Damoklesschwert der Reisewarnung vielleicht doch noch abzuwenden.