Von: mk
Bozen – Es zeichnet sich ab, dass die Geldmittel im Landeshaushalt knapper werden und um die Verteilung immer mehr gerungen wird. Umso mehr braucht es Lobbyarbeit für den Familien- und Sozialbereich. Dies betont der Katholische Familienverband KFS. Mit noch stärkerem Selbsteinsatz und Eigeninitiativen will der Katholische Familienverband helfen und ruft mit einem eigenen Positionspapier die gesellschaftlichen und politischen Verantwortungsträgerinnen und -träger dazu auf, die Rahmenbedingungen zu schaffen, um die positive Grundeinstellung zur Familie nach außen zu tragen und konkret zu unterstützen.
Die Familie ist das Herz der Gesellschaft. Sie ist der wichtigste Ursprung positiver Gefühls- und Erlebniswelten. „Wir als Gesellschaft können die christlich-sozialen Werte nur durch eine positive Grundeinstellung zur Familie an die nächsten Generationen weitergeben. Die Familie soll ein Garant für Stabilität, Frieden und soziales Denken, vor allem aber Freude und Erfüllung sein, und es weiterhin bleiben!“, so der Grundtenor, der sich wie ein roter Faden durch die Ziele, Forderungen und Lösungsansätze des KFS-Positionspapieres 2022 zieht.
KFS-Vizepräsident Valentin Mair, u.a. Vorsitzender des KFS-Fachausschusses Familienpolitik, unterstreicht, er wird sich „besonders dafür einsetzen, dass die finanzielle Förderung und Absicherung der Familien möglichst besser, transparenter und einfacher wird.“
Familien in Südtirol: Gesetzlich verankert – positiv gestärkt
Das neue, vom KFS-Fachausschuss Familienpolitik erarbeitete Dokument wurde bereits vom KFS-Vorstand genehmigt und wird jetzt allen Politikern auf Landesebene und an die Vertreter in Rom und in Brüssel zugeschickt.