Selenskyj wirft Verbündeten Passivität vor

Selenskyj ruft Verbündete wegen Nordkorea zum Handeln auf

Samstag, 02. November 2024 | 08:49 Uhr

Von: APA/dpa/Reuters

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das Fehlen von Waffen beklagt, um die an die Front heranrückenden nordkoreanischen Soldaten in den Diensten der russischen Armee zu bekämpfen. “Wir können alle Orte sehen, wo sich diese nordkoreanischen Soldaten aufhalten, jedes Lager”, sagte er in einer Videoansprache. “Wir könnten im Vorhinein zuschlagen, wenn wir denn die Möglichkeit und Reichweite (der Waffen) hätten.” Doch dies hänge von den Partnern der Ukraine ab.

Diese haben Kiew auch nach monatelangen Bitten nicht die Erlaubnis zum Einsatz weitreichender Waffen zu Angriffen gegen militärische Ziele auf russischem Staatsgebiet erteilt. “Statt uns die entscheidende Reichweiten-Fähigkeit zu geben, schauen die USA, Großbritannien und Deutschland nur zu”, klagte Selenskyj in der abendlichen Botschaft. “Alle warten, während nordkoreanische Einheiten sich darauf vorbereiten, Ukrainer anzugreifen.”

Selenskyj forderte die Unterstützer der Ukraine auf, einzugreifen. “Wer in der Welt wirklich verhindern will, dass sich dieser Krieg zwischen Russland und der Ukraine ausweitet und von Europa auf andere Regionen der Welt übergreift, darf nicht nur zuschauen.”

Erst am Vortag hatte das Weiße Haus von bis zu 8.000 Soldaten aus Nordkorea gesprochen, die im westrussischen Gebiet Kursk stünden. Washington geht von einem baldigen Kampfeinsatz dieser Einheiten aus. Weitere könnten folgen. Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Anwesenheit nordkoreanischer Soldaten im eigenen Land nicht bestritten und darauf verwiesen, dass die Ukraine auf Personal aus NATO-Staaten zurückgreife.

Das international isolierte Nordkorea liefert unter der Führung des diktatorisch regierenden Machthabers Kim Jong-un bereits seit längerem Raketen und Artilleriegeschoße an Russland. Die nordkoreanische Außenministerin Choe Son-hui hat Moskau die Hilfe Pjöngjangs bis zum Sieg im Krieg gegen die Ukraine zugesichert. “Noch einmal versprechen wir, dass wir bis zum Tag des Sieges stets fest an der Seite unserer russischen Kameraden stehen werden”, sagte Choe bei einem Treffen mit ihrem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow in Moskau. Letzterer hob dabei die enge Kooperation der Militärs und Sicherheitsorgane der beiden Länder hervor.

Bei einem russischen Raketenangriff auf eine Polizeistation in der ostukrainischen Großstadt Charkiw kam am Freitagabend nach offiziellen Angaben mindestens ein Mensch ums Leben. 26 Polizeibeamte sowie vier Zivilisten hätten bei dem Angriff teilweise lebensbedrohliche Verletzungen erlitten, teilte der regionale Militärverwalter Oleh Synjehubow auf der Plattform Telegram mit. “Die Ärzte kämpfen nun um ihr Leben.”

Nach ersten Ermittlungen war die Polizeidienststelle von mindestens zwei Raketen getroffen worden. Charkiw war in den vergangenen Monaten immer wieder Ziel russischer Luft- oder Raketenangriffe. Auch andere Städte der Ukraine werden ohne erkennbares Muster attackiert.

Kurz darauf wurde aus der ostukrainischen Stadt Sumy ein russischer Angriff mit Kampfdrohnen gemeldet. Eine dieser Drohnen habe ein mehrstöckiges Wohnhaus getroffen, berichteten die Behörden. Dabei seien fünf Menschen schwer verletzt worden, unter ihnen eine Schwangere.

Die USA stellen der Ukraine unterdessen zur Abwehr des russischen Angriffskriegs weitere Militärausrüstung zur Verfügung. Das neue Paket habe einen Umfang von rund 425 Millionen US-Dollar (rund 392 Millionen Euro), teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Es enthalte unter anderem Munition für Raketenwerfersysteme vom Typ HIMARS und für das Luftverteidigungssystem vom Typ NASAMS sowie Artilleriemunition mit den Kalibern 155 und 105 Millimeter. Nach Angaben des Pentagons haben die USA seit Kriegsbeginn militärische Hilfen im Umfang von mehr als 60,4 Milliarden US-Dollar für Kiew bereitgestellt.

Der Ausgang der US-Präsidentenwahl in wenigen Tagen hat maßgeblichen Einfluss darauf, ob Kiew auch in Zukunft noch im großen Stil auf Unterstützung aus den USA hoffen kann oder nicht. Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat gedroht, damit im Fall eines Wahlsieges nicht weiterzumachen.

Nach einem Bericht der “New York Times”, die sich auf US-Militär-und Geheimdienstquellen beruft, hat die Ukraine im bisherigen Verlauf des Krieges bereits 57.000 Gefallene beklagt. Dies entspreche knapp der Hälfte der Verluste der russischen Seite, sei jedoch für die kleinere Ukraine von großer Bedeutung. Angesichts der jüngsten Geländegewinne des russischen Militärs in der Ostukraine sei zudem eine bedrohliche Lage entstanden. Daher zweifelten US-Beobachter an der Fähigkeit der Ukrainer, das Vorrücken der russischen Truppen stoppen zu können.

Auch die “NYT” sieht die wichtigste Entwicklung für Kiew “nicht auf dem Schlachtfeld, sondern an den Wahlurnen” bei der US-Präsidentenwahl. Die unterschiedliche Ausgangslage bei Trump, der den Krieg schnell beenden wolle, während seine demokratische Gegnerin Kamala Harris die Ukraine weiter unterstützen wolle, laste “schwer auf den Ukrainern”.

US-Militärexperten sehen das aktuell größte Problem der Ukraine nicht bei Waffen und Munition. Vielmehr sei das größte Manko der Ukraine die Truppenstärke. Kiew habe zu lange gezögert, das Einberufungsalter von 25 Jahren zu senken, deshalb könnten dem Land die Truppen ausgehen. Daher schätze das Pentagon, so das Blatt weiter, dass die Ukraine noch für sechs bis zwölf Monate genügend Soldaten zur Verfügung habe.

Kommentare

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37 Kommentare auf "Selenskyj ruft Verbündete wegen Nordkorea zum Handeln auf"


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N. G.
N. G.
Kinig
20 Tage 1 h

Das Bild zeigt deutlich wie es um die Ukraine steht. Wie man das Ganze dann immer noch positiv bewerten kann ist mit ein Rätsel.
Da steht , es wurde Vieles getan aber alles zu spät und und in zu geringem Ausmaß. Dann stellt sich die Frage, hat man Russland unterschätzt? Natürlich hat man das. Man liest es doch täglich wie schwach sie sind und das baldige Ende ist nah. Realismus NULL!
Anstatt die Situation ernst zu nehmen hat man sie klein geredet.
Nur EIN MANN hat das NIE getan, Selenskyj!

Faktenchecker
20 Tage 5 Min

NG #Putintroll

Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
19 Tage 23 h

Jo hel hot dir jo olm gepasst? 🤔 Du worsch jo olm gegen jede Lieferung.. Dass es viel mehr bzw ohne Begrenzung und Einsatzeinschränkung sein miaßet wor jo olm dagegen? 🤔 Ober iaz bisch glücklich dass des gebremse Früchte trog oder wia? Wo isch dein Punkt Fanboy? 🤔

Doolin
Doolin
Kinig
19 Tage 22 h

@Goennenihrwichtigtuer
…Putinboys freuen sich über nordkoreanischen Beistand…

@
@
Kinig
19 Tage 21 h

@N.G.
Wo wird die Situation denn positiv bewertet? Ich habe weder im Beitrag noch in den Kommentaren eine einzige Zeile gefunden, die die Lage in der Ukraine optimistisch darstellt. Es ist bekannt, dass du immer eine andere Perspektive einnimmst und Gegenpositionen vertrittst. Diesen Menschen wird in der Wissenschaft der Begriff „Gegenbeispielsortierer“ zugeschrieben. Aber jetzt macht mir das langsam Sorgen, denn es scheint, als wärst du mittlerweile so weit, dass du gegen eine Behauptung argumentierst, die niemand aufgestellt hat.

N. G.
N. G.
Kinig
19 Tage 21 h

@Doolin Deine und Gönnis Vogel Straus Taktik hat die Ukraine in Schwierigkeiten gebracht. Nicht wir als westliche Bürger die sagen es steht um die Ukraine nicht gut sind es, sondern ihr , die unrealistischen Nonsens verbreiten, Russland seit Monaten am Ende seht.
Vielleicht schicken genau darum Politiker nur das Nötigste. Grins

N. G.
N. G.
Kinig
19 Tage 17 h

@@ Ich Na ja, hier und heute ja nicht. Da es hoch offiziell” im Artikel steht. Dann schau dir mal all die anderen Berichte und Kommentare dazu an! In jedem hab ich gewarnt, Links mit Experten Meinungen gepostet in den eindeutig steht wie gefährlich Russland ist und das sie Fortschritte machen.
Was kam da, nichts als Schönrederei anstatt Realismus. Von den immer selben Ignoranten.
Allen voran Gönni, der den Krieg vor Wochen schon beendet hat.

N. G.
N. G.
Kinig
19 Tage 17 h

@Faktenchecker Trolle verbreiten Unwahrheiten. Hab ich das denn? GRINS
Russland muss man zur Zeit nicht stark reden, sie sind es.
Und rein aus logischen Gründen, wäre ich ein Troll der Panik und Angst verbreiten will, würde ich ja das Gegenteil von dem auslösen was ich damit bezwecken möchte. Mehr Unterstützung für die Ukraine wäre dann ja das Ergebnis.
Schlaues Kerlchen bist du.

N. G.
N. G.
Kinig
19 Tage 16 h

@Goennenihrwichtigtuer Ja, ich war gegen gewisse Art von Waffen, stimmt! Aber nicht ich entscheide was geliefert wird sondern westliche Regierungen. Damit TEILE ich zufällig ihre Ansichten und ihre Entscheidungen. Also bin ich voll auf Linie dieser Politiker, von Biden angefangen, über Scholz usw.
Wenn du mich dann Troll nennst, nennst du diese Politiker dann was?
Was du dann willst ist deine persönliche Sache. Das du die Tragweite deiner Forderungen nicht abschätzen kannst ist dann auch klar! Diese Politiker wissen was sie tun und vor allem WARUM sie es tun bzw. nicht tun!

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
19 Tage 15 h

@N.G.
Du behauptest, weil Doolin und Gönnen die Ukraine positiv sehen und Russland am Ende sehen, haben möglicherweise Biden und Scholz zu wenige Waffen geschickt?
Habe ich das richtig verstanden?

Ischjolougisch
Ischjolougisch
Superredner
19 Tage 11 h

@N.G. süss ,ich weiß nicht welche russischen Kanäle du liest und sprich gefälligst für dich und nicht mit deinem “man liest es doch” für alle. Kapiert?
Ich .B. lese ständig wie schwach die Ukraine ist und daß die Front gleich kollabiert. Und dass die DREI Tage Spezialoperation gleich vorbei ist.
Hast Du die Ukraine unterschätzt? JA EINDEUTIG. Grins

N. G.
N. G.
Kinig
20 Tage 1 h

Also, in dem Bericht steht das genaue Gegenteil von dem was Gönni hier gern behauptet.

Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
19 Tage 23 h

Willsch iaz olm No Behaupten dass Jsow kuane Langstreckenwaffen sein? 🥱 N.G. jo i wor dor Meinung wor dor erste Schritt Richtung Taurus, isch nit so (zumindest no nit) iaz Glücklich? Konnsch iaz wieder Grinsen Fanboy? 🤦🤷

Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
19 Tage 23 h

😅 osti, dass Hut und mikeman nitamol deiner Meinung sein und im großen und ganzen anscheinend des respektieren und vor allem VERSTEHEN wos i sog, obwohl se fost nia meiner Meinung sein, find i es wahre Spektakel des Tages. Dir isch wichtiger dass du Recht behaltesch als dass die Ukraine nit “entnazifiziert” werd.. Troll

N. G.
N. G.
Kinig
19 Tage 21 h

@Goennenihrwichtigtuer Und? Werden sie eingesetzt? Süß…. Wovon redet Selenskyj denn im Bericht? Wobei 300 km in dem Bereich Unsinn ist da zu wenig nütze.
1500 km nenn ich weitreichend. Wir schicjen Raketen dann mit 5000 km? Die Ukraine darf sie nicht dazu benutzen?
LOGIK? Grins

Gagarella
Gagarella
Kinig
20 Tage 13 Sek

Wenn fremde Staaten mit Russland marschieren, dann könnten auch fremde Staaten mit der Ukraine marschieren.

N. G.
N. G.
Kinig
19 Tage 21 h

Falsch! Denn das nordkorianische Soldaten da sund ist rechtlich nicht un Ordnung. Wer Recht fordert, der Westen, MUSS dann selbst Recht einhalten!
Äußerst blöde Argumentation!

Targa
Targa
Superredner
19 Tage 20 h

Bitte Nicht! Sonst haben wir den 3. Weltkrieg

linio
linio
Neuling
19 Tage 20 h

@ Gagarella, fremde Staaten können durchaus mit der Ukraine marschieren wenn sie wollen und wenn sie einen totalen Krieg mit Russland anstreben. Dir wäre das anscheinend egal, da ja „ eh nur“ Italiener und Berufssoldaten von anderen Ländern an die Front geschickt würden und du von allem nicht viel mitkriegen würdest.

N. G.
N. G.
Kinig
19 Tage 17 h

@linio Ganz genau! Da gibt es hier mehrere von den Typen die dauernd mehr Krieg fordern. Vom warmen Sessel aus, da sie ja nichts zu verlieren haben. Das würde ganz anders ausehen wenn sie selbst oder ihre Söhne dahin müssten.
Das sind die Schlimmsten!

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
19 Tage 15 h

@N.G.
Dich habe ich auch noch nicht gesehen, in Russland zu verhandeln, obwohl du das lange Zeit gefordert hast.
Bist du dann nicht auch so einer, der vom warmen Sessel aus Ratschläge gibt?

Speedy Gonzales
Speedy Gonzales
Superredner
19 Tage 22 h

Daher das Theater wegen ein paar Nordkoreaner, der Herr hätte gern ein paar Langstreckenwaffen.

Pasta Madre
Pasta Madre
Universalgelehrter
19 Tage 20 h

Das hätte ich an seiner stelle auch, dann könnte ich mal nach Moskau baller oder St Petersburg, so wie Putin

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
19 Tage 15 h

@N.G.
Du hast gestern gemeint, es gäbe hier keine Putinfanboys.
Wenn Speedy 12.000 Nordkoreanische Soldaten als “ein paar” bezeichnet und Meldungen darüber als Theater, wie würdest du so einen nennen?

Pasta Madre
Pasta Madre
Universalgelehrter
19 Tage 21 h

Mal schauen was das Jahr 2025 bringt.
Krieg in Europa??
Möglich wäre es.
Europa und die USA haben alles schöngeredet.
Zu spät gehandelt, zu spät die richtigen Waffen geliefert.
Putin hat alle eingeschüchtert.
Dieser Krieg hätte mit eiserner Hand sofort beendet werden müssen.
Putins Russland ist jetzt zu mächtig.

N. G.
N. G.
Kinig
19 Tage 17 h

Krieg auf Nato Gebiet wirds nicht geben. Ist ja ein getn angebrachtes Argument für alles Mögliche aber ist ganz einfach an den Haaren herbeigezogen.

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
19 Tage 15 h
hundeseele
hundeseele
Universalgelehrter
19 Tage 17 h

Herr Selensky,schon mal an Friedensgespräche gedacht? …würde das Problem auch lösen,ohne Menschen sterben zu lassen….achso haben sie ja selbst verboten,oder Gesetz,….schön blöd!

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
19 Tage 15 h

@hundeseele
Emil Kastehelmi, finnischer Militärhistoriker: “Würde man jetzt Verhandlungen aufnehmen, wäre das keine faire Lösung. Die Ukraine würde viele wichtige Landflächen und Städte verlieren. Und die Botschaft an die Russen wäre, dass sie die europäische Sicherheitsarchitektur mit Gewalt und Überfällen gegen andere Länder so beeinflussen können, wie es ihnen passt. Würden jetzt Verhandlungen aufgenommen, wäre es auch sehr unwahrscheinlich, dass die russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine verfolgt würden. Aktuell würde ein Friede wohl lediglich zu weiteren Krisensituationen führen.”

https://www.20min.ch/story/finnischer-osint-analyst-herr-kastehelmi-soll-man-mit-putin-verhandeln-103210189

https://www.20min.ch/story/emil-kastehelmi-aus-diesem-krieg-wird-ein-bedrohlicheres-russland-hervorgehen-103212040

hoi1994
hoi1994
Grünschnabel
20 Tage 9 Min

Wenn der Westen hadeln würde und auch mit Soldaten antworten würde dann wäre die Eskalation perfekt. Bin der gleichen Meinung wie Amerika, was nützen Waffen wenn sie keiner trägt. Trotzdem schickt Amerika immer wieder Waffen obwohl Russland die Luftüberlegenheit hat und Städte und Dörfer kleinbombt. Dabei kann auch Russland von verschiedenen Ländern Waffen besorgen wie von China dem Iran Shahed drohnen und eben von Nordkorea. Selensky kann stolz auf seine Soldaten sein die trotz der überlegenheit Russlands sich tapfer schlagen jedoch brauchen in meinen Augen die Soldaten kein Stolz auf Selensky haben.

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
19 Tage 15 h
@hoi1994 Vielleicht ist ja das Problem, dass man 2,5 Jahre lang zu spät und zu wenig geliefert hat? Als 2022 die Ukraine noch gut ausgebildete Soldaten hatte, hätte man gute und reichlich Waffen benötigt. Diese guten Soldaten, die mit alten Sowjetischen Waffen die Russen zurückgeschlagen haben, sind verwundet oder tot. Jetzt kämpfen Laien, die in wenigen Monaten notdürftig ausgebildet wurden, mit hochwertigen, aber zu wenigen Waffen und geben ihr bestes. Es reicht aber nicht. Man hätte viel mehr Material so schnell wie nur möglich liefern müssen Und vor allem die Rüstungsindustrie anwerfen müssen. Als deutliches Zeichen an Putin! Wir sind… Weiterlesen »
Pasta Madre
Pasta Madre
Universalgelehrter
19 Tage 15 h

@Sosonadann das bin ich sicher, ich denke auch wie du.
Aber weist du wieviel da mitverdienen mit diesen Scheis Kriegen.
Die mächtigen werden durch duesen Krieg millionäre

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
19 Tage 13 h

@Pasta
Ohne Frage. Um das zu verhindern, hätte Putin den Krieg nicht beginnen dürfen. Der Krieg wird aber bestimmt nicht deshalb in die Länge gezogen. Auch wenn der Krieg heute enden würde, werden weltweit Waffen auf Hochtouren produziert. Alle Staaten werden ihre Lager füllen und aufstocken. Mit und ohne Krieg werden Milliarden verdient, dank Putin.

ieztuets
ieztuets
Universalgelehrter
19 Tage 17 h

Jetzt haben wir bald den Salat wenn der mit dem Mondgesicht seine selbstlosen Soldaten schickt was soll Europa entgegen setzen… von  Anfang war ich für Verhandlungen wie Trump es sagte (bin sicher kein Fan von ihm), aber kurz vor dem Krieg wäre es noch möglich gewesen und es hätte 1000ende vom Tod bewahrt und die in Trümmer liegenden Städte gäbe es nicht!

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
19 Tage 15 h
@ieztuets Im Jahr 2022, vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar, gab es zahlreiche diplomatische Telefonate und Gespräche westlicher Staats- und Regierungschefs mit Putin, um eine Eskalation zu verhindern. Insbesondere Emmanuel Macron (stundenlange Telefonate und Besuch im Februar), Olaf Scholz (Besuch am 15.2.2022), Joe Biden (mehrere Telefonate), Boris Johnson (mehrere Telefonate), António Guterres (mehrere Telefonate) versuchten, Putin von einem Angriff abzubringen und eine diplomatische Lösung zu finden. Es gab Angebote zu Gesprächen über die Russischen Sicherheitsbedenken. Die fortgesetzten Telefonate und diplomatischen Bemühungen zeigten letztlich, dass Putin bereit war, seine Pläne durchzusetzen, auch wenn dies schwere internationale Sanktionen… Weiterlesen »
Viktor
Viktor
Grünschnabel
19 Tage 15 h

Die Ukraine ist ein … Staat und den wird es wahrscheinlich in Zukunft gar nicht mehr geben, von der Landkarte verschwinden, zum Glück

Mico
Mico
Universalgelehrter
19 Tage 14 h

Bin schockiert vom letzten Absatz des Berichtes! Hier werden Soldaten, alles junge Männer als verbrauchsmaterial hingestellt…. schlimmer geht’s nimmer

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