Von: bba
Meran – Zur jüngsten Sitzung der SVP-Seniorenbezirksleitung gemeinsam mit dem SVP-Gemeindeseniorenausschuss Meran hatte die Vorsitzende Traudl Götsch den Leiter der Sozialdienste in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt geladen: Florian Prinoth berichtete über die verschiedenen Dienste, welche die Burggräfler Gemeinden – mit Ausnahme der Stadt Meran – an diese delegiert hat.
Die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt zeichnet für die sozialen Dienste in 26 Gemeinden verantwortlich – in Zusammenarbeit mit der Caritas sowie den Sozialsprengeln Lana und Naturns. Florian Prinoth berichtete u.a. über das Betreute Wohnen in Tscherms und das Begleitete Wohnen in St. Martin in Passeier. Er ging auch auf den Dienst ‚Essen auf Rädern‘ ein, der für Personen ab 60 Jahren angeboten wird; die Zustellung der Mahlzeiten erfolge durch Freiwillige. Weitere Themen waren der Hauspflegedienst, die Seniorenheime und das Pflegegeld. Für die Behindertenbetreuung stünden im Bezirk derzeit 15 Einrichtungen zur Verfügung. Eingegangen wurde auch auf die Unterkünfte für 37 Flüchtlinge; diese sind auf kleine Wohnungen verteilt, nahezu alle haben eine Arbeit gefunden.
Bei der Sitzung der SVP-Seniorenbezirksleitung wurde der Ruf nach einer einheitlichen Warteliste für die Seniorenheime wiederholt: Es sollten nicht getrennte Gesuche an die verschiedenen Heime gestellt werden müssen. Außerdem solle die Einstufung für das Pflegegeld überarbeitet werden. In der Stadt Meran werden die sozialen Dienste von ebendieser geführt – gemeinsam mit verschiedenen Partnern wie etwa der Caritas: die Tagespflege und die Hauspflege, die Seniorenmensa (jetzt im neuen Seniorenheim St. Josef) usw. Vorsitzende Traudl Götsch berichtete auch über die Seniorengenossenschaft Meran (SEGEM), die unter der Leitung von Marlene Preims regelmäßige Treffen sowie verschiedene Beratungen und Begleitungen anbietet.
Für die nächste Sitzung des SVP-Seniorenbezirksausschusses hat sich Soziallandesrätin Waltraud Deeg angekündigt: Sie wird bei dieser u.a. über den Neubau des Seniorenheimes beim Meraner Krankenhaus berichten.