Von: mk
Meran – Am Montag, 15. Juli werden die Arbeiten des ersten Bauloses für die Erweiterung des Spielplatzes im Stadviertel St.-Vigil-Platz in Meran in Angriff genommen. Diese sollen bis Ende September abgeschlossen sein.
“Seit fast 30 Jahren warten dort die Bewohnerinnen und Bewohner auf die Erweiterung ihres Spielplatzes, der eine wichtige Erholungs- und Spielfunktion für das gesamte Stadtviertel hat. Jetzt wird das Projekt endlich umgesetzt, indem die angrenzende, 1.800 Quadratmeter große unbebaute Fläche zurückgewonnen wird (siehe Lageplan als Download). Diese kommt zu der bereits bestehenden und ausgestatteten Anlage (2.850 Quadratmeter) hinzu”, erklärte die Stadträtin für die Beziehungen zu den Stadtvierteln Emanuela Albieri, die heute zusammen mit dem Verantwortlichen der Dienststelle für Grünanlagen und Umwelt, Marco Masin, und den beauftragten Technikern das betroffene Gelände besichtigte.
Der neue Spielplatz wird auch mit Wasserspielen ausgestattet sein und in der Mitte einen 300 Quadratmeter großen Sandspielbereich haben, der durch ein Segel beschattet wird. Am südlichen Rand des Areals wird ein kleiner Hügel (zwei Meter hoch) errichtet, auf dem ein Holzturm mit einer Edelstahlrutsche und verschiedenen Kletterhilfen installiert wird.
Das entsprechende Projekt stammt vom Architekten Christian Soelva. Mit den Arbeiten wurden die Firmen Hofer Tiefbau (Erdarbeiten), Progart (Einrichtung und Spielgeräte) und Studio Ingena (Sicherheitskoordination) betraut. Die diesbezüglichen Kosten belaufen sich auf 344.000 Euro.
Die Meraner Stadtregierung hat inzwischen auch die Voraussetzungen für die Neuaufwertung des bereits vorhandenen Spielplatzes geschaffen. “Auf der gestrigen Ausschusssitzung haben wir mit einer Haushaltsänderung in Höhe von 431.500 Euro die Mittelbindung für die Planung und Ausführung der Arbeiten des zweiten Loses genehmigt. Diese sehen die Neugestaltung des bestehenden Parks vor – einschließlich der Renovierung der Sanitäranlagen und des Lagerraumes – um den wachsenden Bedürfnissen des Viertels gerecht zu werden”, fügte Albieri hinzu.