„Starke Unterstützung für Niedrig- und Mindestrentner in Südtirol“

Von: mk

Bozen – Mit dem gestrigen Beschluss der Landesregierung zur Erhöhung der Mindestrenten wurde ein entscheidender Schritt in der Südtiroler Seniorenpolitik vollzogen. Die SVP-Generation 60+ begrüßt diese Maßnahme als wichtigen Fortschritt im Kampf gegen Altersarmut. „Das ist Realpolitik für unsere ältere Generation und ein entscheidendes Zeichen der Landesregierung“, betont Otto von Dellemann, Vorsitzender der SVP-Generation 60+. „Damit werden zentrale Forderungen erfüllt, die wir seit Jahren einbringen. Nun gilt es sicherzustellen, dass diese zentrale Maßnahme treffsicher und sozial ausgewogen ist.“

Der Beschluss der Landesregierung, zusätzlich zu den Erhöhungen eine jährliche Una-Tantum-Zahlung zu gewähren, wird vielen Mindestrentnern zugutekommen und ihre finanzielle Situation verbessern.

„Die Erhöhung der Mindestrenten bedeutet für viele Südtiroler Rentnerinnen und Rentner eine spürbare Entlastung und trägt zur Bekämpfung von Altersarmut bei. Die Erhöhung der Mindestrenten von lediglich drei Euro, welche vom italienischen Staat vorgesehen wurden, sind ein Hohn und wir sind sehr froh, dass das Land Südtirol hier einspringt und den älteren Menschen eine angemessene Unterstützung gibt.  Ein besonderer Dank gilt hierfür Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrätin für Seniorenangelegenheiten, Rosmarie Pamer, die sich für diese Maßnahme stark gemacht haben “, erklärt von Dellemann. Wichtig sei nun einen gerechten Verteilungsmodus zu finden. Hier kann das Instrument der ISEE hilfreich sein, damit die Treffsicherheit und die soziale Ausgewogenheit gewährleitet werden könne, so von Dellemann.

Die Entscheidung der Landesregierung sei ist einerseits ein bedeutendes Signal für die ältere Generation, andererseits ist der Beschluss auch eine Bestätigung für die langjährigen Bemühungen und die Arbeit der Generation 60+ in der Südtiroler Volkspartei. „Wir werden weiterhin mit ganzer Kraft für eine nachhaltige Unterstützung der älteren Bevölkerung eintreten“, bekräftigt von Dellemann.