Von: luk
Bozen – Der Hauptausschuss der Süd-Tiroler Freiheit hat sich bei seiner letzten Sitzung eingehend mit der aktuellen Diskussion um die Corona-Impfungen auseinandergesetzt und einhellig die bisherige Position der Bewegung bekräftigt, dass es keinen Impfzwang geben dürfe und die Bürger objektiv über alle Vorteile und Risiken einer Impfung aufgeklärt werden müssten, damit jeder selbst eine freie Entscheidung in dieser Frage treffen kann.
“Es gehört zum individuellen Selbstbestimmungsrecht eines jeden Bürgers, frei und ohne Zwang, ohne Entzug der beruflichen Existenz oder Benachteiligungen im Alltagsleben darüber entscheiden zu können, ob er sich impfen lassen möchte. Ebenso muss aber auch allen, die sich aus Überzeugung impfen lassen wollen, die Möglichkeit dazu gegeben werden und ihnen dabei die Wahl des Impfstoffes freigestellt werden. Viele Bürger sind verunsichert, fühlen sich unter Druck gesetzt sowie unzureichend und nur einseitig informiert. Die schweren und zum Teil tödlichen Nebenwirkungen des AstraZeneca-Impfstoffes verstärken die Angst vieler Menschen und führen oftmals zu einer generellen Impf-Ablehnung. Den berechtigten Sorgen und Ängsten der Bürger darf nicht mit Zwang und Benachteiligungen begegnet werden. Druck erzeugt lediglich Gegendruck und verstärkt somit die Spaltung der Gesellschaft in Impfbefürworter und Impfgegner”, so die Bewegung.
In diesem Sinne sieht der Hauptausschuss der Süd-Tiroler Freiheit auch den geplanten „grünen Pass“ kritisch, wenn damit die Diskriminierung von Bürgern einhergehe, die sich nicht impfen lassen wollen oder aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können. “Das Recht zu arbeiten, sich frei zu bewegen, ein Restaurant, eine Kulturveranstaltung oder gar eine Schule zu besuchen, darf nicht von einem Impfnachweis abhängig gemacht werden. Dies umso mehr, als noch immer nicht geklärt ist, ob die Corona-Impfung langfristig tatsächlich gegen die Verbreitung des Virus schützt, und inwiefern Mutationen des Virus die Impfung möglicherweise abschwächen oder wirkungslos machen könnten.”