Von: Ivd
Bozen – Pusterer Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, prangert die ausufernden Kosten für die seiner Meinung nach olympischen Winterspiele 2026 an: „Die olympischen Winterspiele 2026 sind um ein schwerwiegendes Kapitel reicher. Die Gemeinde Rasen-Antholz muss wegen der Umbauarbeiten für die olympischen Spiele Schadenersatz von fast 2,7 Millionen Euro an eine Bietergemeinschaft zahlen, die zwei Rekurse gegen die Vergabe der Bauarbeiten eingereicht und gewonnen hatte.“
Zimmerhofer weiter: „Für die Gemeinde Rasen-Antholz ist das eine schwere Hypothek, denn das Strafmaß bedeutet ein Drittel des durchschnittlichen Jahreshaushalts. Welche weiteren Überraschungen finanzieller Natur wird es noch geben? Zurecht fragt man sich, warum zum Beispiel die Bürger von Graubünden, Innsbruck, München, Calgary, Stockholm, Oslo oder Sion per Volksabstimmung Nein zu olympischen Winterspielen sagen durften und warum bei uns die Meinung der Bürger nicht gefragt war. Bezeichnend dazu: Mit dem Nein der Bürger von Sion zu Olympia erlebte das IOC eine Pleite vor der eigenen Haustür.“
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4 Kommentare auf "STF sieht in Olympia große Geldverschwendung"
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Und i sig in dr STF a grosse geldverschwendung. Im übrign tat i sogn, dass es zu verbietn war, dass ausländer in südtirol politik mogn welln, zumols laut deren aussog in innsbruck eh olles bessr laft…
Manchmal ist es nahezu unglaublich mit welchen Argumenten Oppositionsparteien ihre Wählergunst steigern wollen. Sicher hat hier irgendwer Fehler gemacht, aber Fehler machen eben diejenigen die Arbeiten. Die dumm daherreden und hinterher mit den Fingern auf diejenigen zeigen die etwas falsch gemacht haben würden, wären sie einmal am Regieren, wahrscheinlich sehr wenig besser machen. Olympia ist sicherlich ein Event was die Möglichkeit bietet, einige Investitionen finanziert zu bekommen und die 2,6 Millionen werden sicherlich irgendwie entweder durch Olympia, Land, Zentralregierung und Gemeinde abgedeckt werden. Herr Zimmerhofer soll sich mal keine Sorgen machen, sein Lohn wird dadurch sicherlich nicht gekürzt.
man könnte gleich gut behaupten, die Politikerentschädigungen der STF Mandatare sind Geldverschwendung, bei den Vorschlägen und Ideen, die sie haben. Natürlich kann man alles in Frage stellen. Wenn aber bei einer Vergabe etwas schief läuft und ein Gericht ein Urteil fällt, ist es dann Geldverschwendung? Der/Die EVV wird das wahrscheinlich verantworten müssen. Man sollte die STF fragen, ob sie wirklich eine Schwächung der Wertschöpfung im eigenen Land anstreben, in dem solche Infrastrukturprojekte versenkt werden sollen? Was ist mit den Arbeitsplätzen?
@ Oracle – Und bedenken Sie auch stets, immer wenn sie zum Richter gehen oder gezerrt werden bekommen sie nicht recht oder unrecht sondern immer nur ein Urteil.