Von: mk
Kastelruth – Sechs Kandidaten der Süd-Tiroler Freiheit stellen sich am 4. Mai in Kastelruth zur Wahl. Sie setzen sich für die Wahrung der Tiroler Werte und Traditionen und für die Vertretung der Interessen der einheimischen Bevölkerung ein, wie in einer Aussendung der Bewegung heißt.
Hubert Trocker, Verena Forcher, Angelika Malleier, David Goller, Ulrike Aichner und Hubert Tirler wollen einen „Gegenpol zur Einheitspartei“ bilden und sich für eine „lebendige Demokratie mit offenem Dialog und ohne Maulkorb“ einsetzen.
Die sechs Kandidaten stammen aus unterschiedlichen Berufszweigen und sind in verschiedenen ehrenamtlichen Vereinen und Organisationen tätig.
„Für Kastelruth sollen künftig Entscheidungen mit gesundem Hausverstand getroffen werden, frei von Parteizwängen und zum Wohle aller“, sind sich die Kandidaten der Süd-Tiroler Freiheit einig. Sie wollen sich stark machen für einheimische Familien in Kastelruth, für das Wohlbefinden der Kinder und für mehr Unterstützung für die älteren Mitbürger – „alles stets in respektvollem Umgang mit unserer Tiroler Geschichte und Kultur“. Die Süd-Tiroler Freiheit Kastelruth stehe für faire Entscheidungen ohne ideologische Schranken, heißt es weiter.
„Kastelruth soll weiterhin eine lebenswerte Gemeinde bleiben – besonders auch für die Einheimischen. Dies kann durch die Errichtung verschiedener Infrastrukturen wie einen Schießstand, einen Festplatz, gute Busverbindungen, Reglementierungen für Campingfahrzeuge auf der Seiser Alm, leistbare Wohnmöglichkeiten für alle Generationen und weitere Ansätze gewährleistet werden“, unterstreicht die Süd-Tiroler Freiheit in Kastelruth.
„Wir sind offen für eine sachliche Diskussion auf Augenhöhe und eine Zusammenarbeit in allen relevanten Bereichen“, betonen die sechs Kandidaten.
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