Von: mk
Bozen – Lifte und Seilbahnen zählen zu den nachhaltigsten Verkehrslösungen, vor allem, weil sie zumeist mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Eine Schwachstelle bildet aber nach wie vor die Pistenpräparierung mit Pistenraupen, welche noch mit Dieselkraftstoff betrieben werden. Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, hat deshalb einen Antrag zur Förderung eines schnellstmöglichen Umstiegs auf umweltfreundliche Pistenrauben im Landtag eingereicht.
Rund 2.000 Betriebsstunden kommen pro Pistengerät in der Wintersaison zusammen. Der Verbrauch pro Stunde beträgt rund 30 Liter Diesel, pro Gerät also etwa 60.000 Liter pro Jahr. Im Bundesland Tirol sind nach Angaben der Seilbahnwirtschaft ca. 1.000 Pistengeräte im Einsatz, die rund 15 Millionen Liter Diesel verbrauchen.
Eine Änderung beim Antrieb der Pistenraupen sei eine technische Herausforderung. „Sie müssen leistungsstark sein, denn die Motoren laufen unter hohen Belastungen aufgrund des schwierigen Geländes und extremer Umwelteinflüsse. Die Technik entwickelt sich aber weiter und auf absehbare Zeit werden die Dieselmotoren auch in Pistenraupen durch einen umweltfreundlichen Elektro- oder Brennstoffzellenantrieb oder eine Hybridtechnik ersetzt werden. Die Politik sollte diesen Umstieg auf umweltfreundliche Pistenraupen bestmöglich fördern und unterstützen“, betont Zimmerhofer.
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2 Kommentare auf "STF: Umweltfreundliche Pistenraupen fördern"
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Danke STF! Jetzt hat plötzlich ne rechte Partei das Klima für sich entdeckt! Ohne Worte! Euer Thema, nur zur Erinnerung, sind Ausländer, Italien und Kriminalität! Da muss man nicht ausgerechnet in Nachbars Garten, den Grünen fischen! Das find ich jetzt billig! Übrigens, beu grünen Themen laufen euch eure Wähler davon! GRINS
Größe Skigebiete sollen keine Förderungen vom Land bekommen und so eine Förderung, einer klimafreundliche Pistenraupen schon gar nicht, denn mittlerweile werben große Skigebiete mit klimafreundlichen Know-how. Erst bekommen die Skigebiete vom Land diese Förderungen und machen Danke diese auch noch gezielt Werbung, damit sie noch mehr Gewinn machen können.
Und kleine Skigebiete bekommen ja schon Förderungen vom Land, wenn dann sollen diese Förderungen an klimafreundliche Investitionen gebunden werden.