Von: mk
Bozen – Mit den steigenden Corona-Zahlen und den daraus resultierenden staatlichen Beschränkungen, steigt auch die Sorge vor weiteren Reisewarnungen und neuerlichen Grenzschließungen. Die Süd-Tiroler Freiheit unterstützt daher eine Online-Petition der Wirtschaftskammer Tirol, die sich gegen Beschränkungen im Grenzverkehr innerhalb der EU ausspricht und fordert die Bevölkerung Südtirols dazu auf, diese Unterschriftensammlung aktiv zu unterstützen. „Gerade wir Tiroler wissen ganz genau, welchen Schaden eine Grenze anrichtet, umso wichtiger ist es daher, gemeinsam ein Zeichen für offene Grenzen zu setzen“, erklärt die Bewegung.
Unter dem Titel „Stoppt die kontraproduktiven Reisewarnungen und Beschränkungen im Grenzverkehr“ hat die Wirtschaftskammer Tirol eine online-Petition an die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten sowie an die EU-Kommission gestartet, die die bei der Süd-Tiroler Freiheit „volle Unterstützung“ findet, wie die Landtagsabgeordneten Sven Knoll und Myriam Atz-Tammerle erklären.
„Wir dürfen nicht zulassen, dass über unsere Köpfe hinweg die Grenzen einfach wieder geschlossen werden. Gegenseitige Reisewarnungen und nationalistische Abschottung bringen uns nicht weiter und verursachen nur enorme wirtschaftliche Schäden. Das Virus kennt keine Grenzen und kann nur gemeinsam bekämpft werden“, so die Süd-Tiroler Freiheit.
Es sei daher wichtig, dass die Petition auch von vielen Menschen aus Südtirol unterzeichnet wird. „Setzen wir in Nord-, Süd- und Osttirol gemeinsam ein Zeichen für offene Grenzen!“, betonen Knoll und Atz-Tammerle.
Die Petition kann unter folgendem Link unterstützt werden:
www.stoppt-reisewarnungen.at