Von: luk
Bozen – Der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder, wirft der italienischen Gesundheitsbehörde im Zusammenhang mit der Impfpflicht bezogen auf Südtirol Panikmache und Abhängigkeit von Interessensgruppen vor.
“Seit Tagen kommen aus dem römischen Gesundheitsministerium und der obersten italienischen Gesundheitsbehörde Angriffe gegen die Südtiroler Initiative gegen den Impfzwang, seit Tagen wird vom Gesundheitsministerium und der Gesundheitsbehörde Panik geschürt”, kritisiert Pöder.
“Auch die Aussagen des Vertreters der Gesundheitsbehörde, des Arztes Giovanni Rezza heute auf Rai Südtirol, sind völlig unangemessen. Der Arzt soll sich zurückhalten mit Anweisungen, wie Südtirol in der Frage des Impfzwangs vorzugehen hat”, so Pöder. “Der Ruf nach medizinischem Zwang bzw. nach der Durchsetzung des Impfzwangs mit Sanktionen muss aufs entschiedenste zurückgewiesen werden. Weder die offiziellen statistischen Zahlen noch die faktische Situation belegen die Aussagen von Vertretern der italienischen Gesundheitsbehörde im Zusammenhang mit angeblichen Epidemien”, so der Abgeordnete.
“Hinter diesen ständigen Drohungen gegen die ablehnende Haltung in Südtirol gegenüber dem Impfzwang steckt die handfeste Absicht der Impflobby und der Gesundheitsbehörde, den Widerstand zu brechen, um nicht auch in anderen Regionen größere Bewegungen gegen den Impfzwang zu riskieren”, so der Abgeordnete.
Pöder droht den Vertretern der Gesundheitsbehörde und des Ministeriums mit Strafanzeigen “wegen unnötiger Panikmache, sollten diese Angriffe und haltlosen Aussagen nicht aufhören.”