Grundlegende Ressourcen für Entwicklung der Stadt

Straßen und Infrastruktur: Stadtrast Frötscher zieht Bilanz

Montag, 24. Februar 2025 | 13:35 Uhr

Von: mk

Meran – Heute Morgen zog Merans Stadtrat für öffentliche Arbeiten, Stefan Frötscher, zusammen mit den zuständigen Gemeindetechnikern, eine Bilanz der in den vergangenen Jahren durchgeführten Maßnahmen zur Sanierung von Straßen und Bürgersteigen sowie der derzeit laufenden Arbeiten und gab einen Ausblick auf die 2025 und 2026 geplanten Eingriffe.

„Wasser- und Abwassernetz, Gas, Fernwärme, Strom, Glasfaser, aber auch die Sanierung von Straßen und Gehwegen, die Neuordnung städtischer Räume für mehr Fußgängersicherheit: Sichere und moderne Straßen und Infrastrukturen sind für das Leben und die Entwicklung unserer Gemeinschaft von grundlegender Bedeutung. In den letzten Jahren wurde in dieser Hinsicht viel getan“, erklärte der Stadtrat für öffentliche Arbeiten Stefan Frötscher.

Von links: Stadtbaumeister Wolfram Haymo Pardatscher, Stadtrat Stefan Frötscher, Nikolaus Mittermair, Direktor des Amts für Straßen, Infrastruktur und Geologie und Jari Cecchini, Leiter der Dienststelle Bauerhaltung und städtischer Bauhof.„Im Dreijahreszeitraum 2022-2024 wurden Sanierungsarbeiten an den Infrastrukturen und an den Gehsteigen in der Petrarca-, Manzoni-, Marlinger-, Verande-, Piave- und St.-Josef-straße, am Kirchsteig, in der Laurin-, Carducci-, St.-Markus- und Schotterwerkstraße durchgeführt. Die diesbezüglichen Kosten beliefen sich auf 1,9 Millionen Euro. Diese Maßnahmen werden in der zweiten Hälfte dieses Jahres und in der ersten Hälfte des Jahres 2026 Abschnitte der Goethe-, Alpini-, Chiesa-, Schenna-, Priami- und Montanistraße, der Fluggi-, Harmonie- und Leichtergasse, des Mittelweges, der Rätiabrücke und der Gampenstraße betreffen. Hierfür werden wir weitere 1,5 Millionen Euro investieren”, betonte Frötscher, der dann an die wichtigsten derzeit laufenden Arbeiten erinnerte.

„Nach der Fertigstellung – in beiden Fällen vor dem vereinbarten Zeitplan – der Infrastruktursanierungsarbeiten in der unteren Laubengasse und in der Leonardo-da-Vinci-Gasse, wurde am 7. Januar die Baustelle in der oberen Laubengasse eröffnet. Der Abschluss der Arbeiten ist für Mitte Mai 2025 vorgesehen. Ich bin mir sicher, dass wir auch in diesem dritten Los dank der hervorragenden Zusammenarbeit von Gemeindeverwaltung, Stadtwerken, Wirtschaftstreibenden und Baufirmen unser gemeinsames Ziel erreichen werden, nämlich die Erneuerung einer veralteten und dringend modernisierungsbedürftigen Infrastruktur, insbesondere der Wasserversorgung“, so Frötscher.

Ebenfalls im Januar begannen die Arbeiten für die Verbreiterung des Gehwegs und den gleichzeitigen Bau einer Fahrradverbindung in der Manzonistraße – im Abschnitt zwischen der Leopardistraße und der Theaterbrücke.

In der Zwischenzeit wurde (im November) auch der Bau des neuen Dorfplatzes in Gratsch in Angriff genommen. Dieser soll im Oktober 2025 fertiggestellt werden. Damit wird das Viertel endlich einen neuen öffentlichen Treffpunkt bekommen. Das Projekt sieht den Bau einer kleinen Tiefgarage (mit elf Parkplätzen, darunter ein Behindertenparkplatz) unter dem bestehenden Platz vor der Feuerwache und die Neugestaltung des Bereichs mit Grünpflanzen vor, um einladende Räume für die Bewohner zu schaffen.

Am 25. November begannen auch die Arbeiten für die Umgestaltung des Abschnitts des Winkelweges zwischen der Cavour- und der Schafferstraße. Mit einem neuen Fußgängerübergang und einer teilweisen Verengung der Fahrbahn auf eine einzige Spur nach dem Vorbild der Vergilstraße werden wir für mehr Sicherheit für Fußgänger sorgen. Durch den Rückbau der bestehenden Steinmauer, die derzeit auf der östlichen Seite die Fahrbahn begrenzt, um etwa anderthalb Meter, wird Platz geschaffen, um auf der Straßenebene fünf Parkplätze, davon einen für Menschen mit Behinderungen, Fahrradständer und Mülltonnen zu errichten. Diese Arbeiten sollen bis Ende April dieses Jahres abgeschlossen sein.

Auch die Aktivitäten des städtischen Bauhofes werden in diesem Jahr intensiv sein. Die außerordentlichen Arbeiten, die derzeit für das Jahr 2025 an Firmen vergeben werden sollen, sind:

Renovierung des 3. Bauabschnitts der Tagestätte in der Otto-Huber-Straße (Renovierung des Multifunktionsraums)
Renovierung des 1. Stocks der Villa Lituania mit PNRR-Finanzierung
Aufwertung der Engen Gasse und gleichzeitiger Austausch der Infrastrukturen
Sommerliche Malerarbeiten in den Schulen
Umzug der Säuglingsgruppe im Kindergarten Maiastraße – Baulos 2 Installation von mobilen Trennwende
Abbau von architektonischen Barrieren auf dem städtischen Friedhof (Bau einer Rampe zum Erreichen der Büros und der Kapelle, Renovierung der beiden öffentlichen WCs)
Renovierung des WCs in der Bibliothek am Rennweg
Austausch von Raffstore-Jalousien im Kindergarten Meran Stadt
Renovierung des Bodens in der Turnhalle Erckert-Negrelli
Renovierung der Jalousien in der Schule Von Gilm – De Amicis
Durchführung von Schallschutzdämmungen in verschiedenen Schulen/Kindergärten
Renovierung des Schüler-WCs im 1. Stock der Schule Carl Wolf
Renovierung einer Wohnung in der Vinschgaustr 13
Die außerordentlichen Wartungsarbeiten, die derzeit für das Jahr 2025 mit den Arbeitern des städtischen Bauhofs geplant sind, beinhalten:

Einbau eines historischen Geländers in der Manzonistraße, Abschnitt Luthersteg – Rätiabrücke
Einbau eines historischen Geländers in der Winkelweg, Abschnitt Anna-Frank-Straße und Schafferstraße
Sommerliche Malerarbeiten in den Kindergärten
Unterstützung bei verschiedenen Veranstaltungen (Meraner Frühling, Asfaltart, Weinlesefest, Weihnachtsmarkt, usw. nach Anfragen)
Unterstützung bei den Wahlen

Bezirk: Burggrafenamt

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