Von: ka
Bozen – Die Freiheitlichen machen sich dafür stark, dass im Südtiroler Landtag in Sachen Energiepolitik nicht nur debattiert, sondern auch inhaltlich und lösungsorientiert gearbeitet wird. Mit einer Anhörung von Stakeholdern und Experten wollen sie starten und ergebnisoffen die besten und geeignetsten Zukunftsmodelle erarbeiten.
„Wir sind es Südtirols Bürgern und unserer Umwelt schuldig, sämtliche Chancen der Südtiroler Energiewirtschaft auszuloten und gemeinsam mit allen relevanten Stakeholdern und Experten nach den besten Zukunftsmodellen zu suchen. Ich habe Franz Locher als Präsidenten des zuständigen Gesetzgebungsausschusses deshalb darum ersucht, bei der nächsten Sitzung die Abhaltung und Organisation einer Anhörung zu behandeln“, so Fraktionssprecher und Parteiobmann Andreas Leiter Reber.
„Die Landesregierung kann und muss jetzt schnell reagieren, indem sie die aktuelle Preissteigerung abfedert. Dazu zählt auch, dass sie die Anpassung der staatlichen Soforthilfen an unsere Realität, also an die Einkommens- und Lebenshaltungskosten in Südtirol garantiert, denn sonst wird zwar der Wirtschaft und den Geringverdienern geholfen werden, aber Südtirols Mittelstand wird schon wieder durch den Rost fallen“, so Leiter Reber.
„Wir als Abgeordnete im Südtiroler Landtag dürfen uns unserer Verantwortung genauso wenig entziehen und müssen uns intensiv mit den mittelfristigen und zukünftigen Möglichkeiten und Chancen des Südtiroler Energiesektors auseinandersetzen. Wir zählen auf die Zustimmung aller Parteien und laden unsere Kollegen im Landtag ein, ergebnisoffen und unvoreingenommen an der Anpassung und Reform der derzeitigen Energiepolitik zu arbeiten“, so Andreas Leiter Reber.