Von: mk
Bozen – Immer mehr Menschen in Südtirol schwören den klassischen Zigaretten ab und greifen vermehrt auf die elektrische Ausgabe zurück. Abgesehen von der Frage, wie schädlich sich E-Zigaretten auf die Gesundheit auswirken, erregten in den letzten Monaten Fahrgäste, die elektrische Zigaretten in öffentlichen Verkehrsmitteln benutzten, Ärger bei anderen Nutzern der öffentlichen Transportdienste. Der freiheitliche Landtagsabgeordnete Walter Blaas erkundigte sich mittels Anfrage um die rechtliche Lage.
„Die Antwort der Landesregierung ist buchstäblich nichts als heiße Luft“, kritisiert der Freiheitliche.
Nach Einlagen des Rechtgutachtens würden die Informationen schriftlich nachgereicht“, zitiert Walter Blaas die gesamte Antwort des zuständigen Landesrates Florian Mussner.
„Meiner Meinung nach ist es eine Unverschämtheit, dass sich die Landesregierung dieser Problematik noch nicht angenommen hat und dass Südtirol diesbezüglich in einer Grauzone wandelt. Es bedarf einer klaren Regelung, was den Gebrauch von E-Zigaretten in öffentlichen Verkehrsmitteln angeht. Deshalb meine Forderung an die Landesregierung, dieses Thema so schnell wie möglich in Angriff zu nehmen. Damit können rechtliche und soziale Spannungen vermindert oder gar gänzlich vermieden werden“, so der freiheitliche Abgeordnete abschließend.