Von: luk
Bozen – Der Brenner wurde zwar von Österreich noch nicht geschlossen, auch sind keine Flüchtlinge auf dem Weg nach Norden in Südtirol gestrandet und dennoch bereitet sich das Land auf einen möglichen Ansturm vor.
Für zwei Millionen Euro wurden 80 Container, 450 Stockbetten samt Matratzen und Bettzeug, Hygieneartikel und drei Großzelte angekauft, um im Notfall Flüchtlinge aufnehmen und versorgen zu können.
Für Zivilschutzlandesrat Arnold Schuler ist das Geld gut investiert. Denn es handle sich dabei um Ausrüstung und Material, das auch bei einem Katastrophenfall im Land zum Einsatz kommen kann. „Diese Anschaffungen sind also auch ganz im Sinne des Zivilschutzes“, so Schuler gegenüber dem Tagblatt Dolomiten.