Von: luk
Bozen – Südtirol kämpft um sein strenges Glücksspielgesetz. Im Umkreis von 300 Metern rund um Schulen, Jugendräumen und Bushaltestellen dürfen keine Spielhallen betrieben werden.
Kinder und Jugendliche sollen damit vor dem Glücksspiel und seinen möglichen Folgen geschützt werden.
Die Regierung in Rom will diesen Abstand aber halbieren. Dagegen wehren sich Südtirol und andere Regionen.
Bei der Staat-Regionen-Konferenz konnte laut Medienberichten ein erster Zwischensieg eingefahren werden. Im Protokoll des Treffens ist festgehalten, dass bereits verabschiedete gesetzliche Regelungen der Regionen oder autonomen Provinzen respektiert werden.
Außerdem wurde Verabschiedung der gesamtstaatlichen Vereinbarung zum Glücksspiel durch die Staat-Regionen-Konferenz aufgeschoben.