Von: Ivd
Bozen – „Viele Südtiroler im Ausland, die in Südtirol eine Wohnung ihr Eigen nennen, haben in den letzten Tagen Post mit der Aufforderung zur Zahlung der zweiten Rate der Gemeindeimmobiliensteuer erhalten. Im Büro der Südtiroler in der Welt gehen dann Anrufe von verzweifelten Auslandssüdtirolern ein, die nicht in der Lage sind, die hohen GIS Beträge zu bezahlen“, so der Vorsitzende der Südtiroler in der Welt, Werner Atz.
„Die Wohnungen sind von den älteren Heimatfernen vielfach mühsam erspart worden und ihr einziges Immobilieneigentum. Häufig handelt es sich auch um das heimatliche Erbe, das vielen am Herzen liegt“, so Atz.
So hätten einige Südtiroler in der Welt aufgrund der hohen Zweitwohnungssteuer insbesondere der Super GIS ihre Wohnung in Südtirol bereits verkaufen müssen, meint Atz.
Aus diesem Grund unterstützt der Verein „Südtiroler in der Welt“ im KVW das Anliegen der Heimatfernen, die GIS und insbesondere die Super GIS soweit für Südtiroler im Ausland abzumildern, dass diese Wohnungen in der Hand der Heimatfernen bleiben können.
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