Von: luk
Bozen – „Die Südtiroler Volkspartei hat während ihrer langen Geschichte immer ganz klare Grundhaltungen eingenommen“, betonten SVP-Obmann Philipp Achammer und Landeshauptmann-Kandidat Arno Kompatscher heute bei der Vorstellung des Wahlprogrammes. Seit November des vergangenen Jahres haben verschiedene Arbeitsgruppen die darin enthaltenen Leitlinien und Maßnahmen erarbeitet. „Anders als andere stehen wir für etwas – und sind nicht nur gegen etwas.“
Der einleitende Teil des Wahlprogrammes der Südtiroler Volkspartei spricht sechs große Kernthemen an:
die „Heimat Südtirol“ (mit der Verpflichtung, als die ‚Südtirol-Partei‘ das zu erhalten, was wichtig ist – darunter Sprache und Kultur, Brauchtum und Tradition, aber auch Ehrenamt);
die „Autonomie“ (mit dem Auftrag, im Rahmen dieser eine möglichst hohe Selbständigkeit zu erreichen – u.a. die primäre Gesetzgebungskompetenz in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Umwelt zu erhalten);
das „Zusammenleben“ (mit der Überzeugung, dass ein Miteinander auch Regeln braucht – auf der Basis „von christlichen und humanistischen Grundwerten, von Eigenverantwortung, Solidarität und Toleranz“);
die „Lebensqualität“ (mit dem Versprechen, diese auch weiterhin zu sichern und wo möglich weiter auszubauen – um ein ‚gutes Leben in Freiheit, Frieden und Wohnstand zu ermöglichen‘);
das „ganze Land“ (mit der klar vorgegebenen Aufgabe, gleiche und faire Bedingungen für alle Teile des Landes zu schaffen – sowohl für den ländlichen als auch für den urbanen Raum);
der „Südtiroler Traum“ (mit dem Ziel, jedem Einzelnen im Land eine erfolgreiche Zukunft zu ermöglichen – durch eine verlässliche und verantwortungsbewusste Politik, die für Kontinuität und Stabilität sorgt).
Der zweite Teil des Wahlprogrammes enthält ein umfangreiches Paket an konkreten Maßnahmen – dieses reicht von „Arbeit und faire Löhne“ bis „Zusammenarbeit im Alpenraum“. Das Programm steht auf der SVP-Internetseite (www.svp.eu) zum Download bereit.