Von: ka
Bozen – In Italien zeichnet sich eine Wahlbeteiligung von annähernd 74 Prozent ab. In Südtirol hingegen liegt die Wahlbeteiligung nach Mitternacht nach 109 von 116 ausgezählten Gemeinden bei 68,88 Prozent, was gegenüber den vergangenen Parlamentswahlen eine erhebliche Einbuße von mehr als zehn Prozentpunkten bedeuten würde. Dabei muss allerdings auch bedacht werden, dass 2013 die Wähler auch am Montag ihre Stimme abgeben konnten.
Besonders hoch lag die Wahlbeteiligung in mehreren Gemeinden des Unterlandes wie Kurtinig an der Weinstraße(82,7%), Kurtatsch(75,49%), Magreid(76,51%), Pfatten(78,56%) und Leifers mit 78,23 Prozent. In Taufers im Münstertal hingegen fanden nur 53,44 Prozent der Wahlberechtigten den Weg zur Urne. Auch in anderen Gemeinden des Vinschgaus und einigen Gemeinden im Ahrntal wie Sand in Taufers(61,27%) und Prettau(61,92%) blieb die Beteiligung an den Parlamentswahlen niedrig.
In Bozen lag die Wahlbeteiligung mit 74,28 Prozent über dem Landesdurchschnitt.